Der Free Cashflow belief sich auf 518 Millionen Euro (Vorjahr: 806 Mio. Euro). Das Eigenkapital des Konzerns stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7 % auf 4.287 Millionen Euro (30. September 2019: 3.990 Mio. Euro).
Die Investitionen in Sachanlagen beliefen sich im Berichtszeitraum auf 484 Millionen Euro (Vorjahr: 437 Mio. Euro). Dem gegenüber standen Abschreibungen in Höhe von 256 Millionen Euro (Vorjahr: 234 Mio. Euro).
Die Nettoliquidität lag zum Stichtag 30. September 2020 bei 1.531 Millionen Euro.
Besonders in den Regionen EMEA und Americas war ein Umsatzrückgang aufgrund der COVID-19-Pandemie erkennbar. Die Region APAC hingegen konnte wieder ein leichtes Wachstum generieren. Die globale Aufstellung von ZEISS und insbesondere das Wachstum in asiatischen Ländern, wie in China und Südkorea, haben zur Stabilität beigetragen.
„Das Geschäftsergebnis zeigt, dass unsere Maßnahmen gegen die Auswirkungen der Pandemie sehr gut gegriffen haben. Unsere langfristige, globale Investitionsstrategie, die Investitionen in Innovationen und Digitalisierung sowie in den Ausbau der Infrastruktur beinhaltet, konnten wir konsequent weiter verfolgen“, sagte Dr. Christian Müller, Finanzvorstand der Carl Zeiss AG. „Auch in diesem Geschäftsjahr haben wir erneut unsere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung erhöht – auf 812 Millionen Euro. Das entspricht rund 13 Prozent unseres Umsatzes.“