Den größten Teil des Umsatzes erzielte die ZEISS Gruppe außerhalb Deutschlands. Be-sonders erfolgreich war ZEISS im Geschäftsjahr 2013/14 in der Region Asien/Pazifik (APAC) mit einem Umsatz von 830 Millionen Euro. Das entspricht einem währungsbereinig-ten Plus von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr (Vorjahr: 796 Millionen). In Deutschland lag der Umsatz mit 514 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres (512 Millionen).
Um die Position als Technologieführer in den unterschiedlichen Branchen zu festigen und auszubauen, setzt ZEISS unverändert auf Forschung und Entwicklung. Die Aufwendungen hierfür erhöhte der Konzern im Geschäftsjahr 2013/14 um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 448 Millionen Euro (Vorjahr1: 414 Millionen).
Im Geschäftsjahr 2013/14 investierte ZEISS 188 Millionen Euro in Sachanlagen (Vorjahr: 245 Millionen). Dem gegenüber standen Abschreibungen in Höhe von 152 Millionen Euro (Vorjahr: 141 Millionen). Die Bruttoliquidität lag zum Bilanzstichtag bei 590 Millionen Euro (30.9.2013: 681 Millionen). „Trotz hoher Investitionen, Akquisitionen und deutlich spürbarer negativer Währungseffekte ist unsere Finanzlage ausgesprochen solide“, stellte Thomas Spitzenpfeil, Finanzvorstand der Carl Zeiss AG, fest.
Der Free Cashflow belief sich auf 275 Millionen Euro (Vorjahr: 258 Millionen). Das Eigenkapital des Konzerns lag bei über einer Milliarde Euro – was einer Eigenkapitalquote von rund 25 Prozent entspricht.