Im ZEISS Innovation Hub @ KIT erhält die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft, deren dritte – mit Forschung und Lehre gleichrangige – Aufgabe die Innovation ist, die Möglichkeit, neue Flächen für eigene Ausgründungen und Innovationsaktivitäten anzumieten und ihnen längerfristige Perspektiven am Standort zu geben.
„Der ZEISS Innovation Hub @ KIT stärkt die Innovation am KIT und intensiviert den engen Austausch mit der Wirtschaft. Unseren Ausgründungen bietet der Hub Raum, aus innovativen Ideen und aktuellen Forschungsergebnissen zügig marktfähige Produkte zu machen – von denen Wirtschaft und Gesellschaft profitieren. Gleichzeitig bietet er spannende Perspektiven für unsere Absolventinnen und Absolventen“, sagt der Präsident des KIT Professor Hanselka. „Die strategische Partnerschaft zwischen ZEISS und KIT baut auf eine langjährige Zusammenarbeit auf. Mit dem ZEISS Innovation Hub @ KIT erreichen wir gemeinsam einen Meilenstein, von dem beide Partner und der Standort Baden-Württemberg nachhaltig profitieren werden.“
Ministerin Bauer unterstrich: „Das ist ein starkes Signal für den Wissens- und Technologietransfer in Baden-Württemberg – ZEISS und das KIT gehen gemeinsam die Themen Technologietransfer und Gründerkultur an. Die Region Karlsruhe und insbesondere das KIT ist ein hervorragender Standort für den neuen Innovation Hub: mit seinem besonderen Gründerklima, etablierten Kooperationen zwischen den relevanten Partnern in diesem Bereich und der Innovation als drittes Standbein neben Forschung und Lehre. Hier werden nicht nur überzeugte Gründerinnen und Gründer unterstützt, es werden auch Neugierige anregt, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen.“
Unter anderem wird das im 3D-Druck und Mikrofabrikation tätige Unternehmen Nanoscribe als Nutzer in das Gebäude einziehen. Nanoscribe ist eine Ausgründung des KIT aus dem Jahr 2007, an der ZEISS nahezu von Anfang an beteiligt ist. Das Unternehmen erhält damit dringend benötigten Raum für seine weitere Expansion.