Durch die Förderung des SFZ erweitert ZEISS sein langjähriges Engagement im Bereich Jugendbildung. Seit 1998 ist ZEISS Pate bei Jugend forscht und unterstützte mit den Regionalwettbewerben Ostwürttemberg und Jena zahlreiche Kinder und Jugendliche der jeweiligen Regionen bei der Präsentation ihrer wissenschaftlichen Fragestellungen und Arbeiten. 2020 fand der Wettbewerb zum 23. Mal in Oberkochen statt.
Auch das SFZ ist eng verbunden mit der Initiative Jugend forscht. Im Rahmen der Bündelung des gemeinsamen Engagements wird die Hochschule Aalen daher zukünftig der Austragungsort des Regionalwettbewerbs Ostwürttemberg sein. Die inspirierende und kreative Umgebung des SFZ und die unmittelbare Nähe zur Hochschule Aalen eignen sich als Austragungsort für den Wettbewerb sehr gut.
Die Jugendlichen sollen sich im SFZ selbständig mit naturwissenschaftlichen und technischen Themen auseinandersetzen, Einblicke in die Wissenschaft erhalten und sich mit wissenschaftlichem Arbeiten vertraut machen. Jungforscher, die mit ihrem Projekt an einem Wettbewerb teilnehmen möchten, erhalten hierfür Unterstützung vom SFZ und der Hochschule.
Prof. Gerhard Schneider, Rektor der Hochschule Aalen, freut sich über die beiden weiteren Bausteine in der Förderung junger Forscherinnen und Forscher im Ostalbkreis: „Ich begrüße die erweiterte Kooperation mit dem gemeinsamen Ziel Kindern und Jugendlichen Raum zu bieten, ihre Neugier und ihren Forschungsdrang auszuleben.“
Mitmachen kann nach einer Anmeldung jede und jeder Jugendliche. Die Leitung des SFZ an der Hochschule Aalen übernimmt Dr. Erika Lahnsteiner. Auch, wenn die eigene Idee noch nicht ganz klar ist, die Inspiration kommt durch das vielfältige Angebot und mit Unterstützung der „alten Hasen“ dann von selbst.
Die Schulen werden zu Beginn des neuen Schuljahres über das SFZ und die Teilnahmemöglichkeiten an Jugend forscht informiert werden. Ein offizieller Start ist für Zeiten geplant, wenn wieder viele Besucher gleichzeitig kommen dürfen.