In seiner Eröffnungsrede betonte Lamprecht: „ZEISS investiert über 10 Prozent, zuletzt sogar 13 Prozent, seines Umsatzes in Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Der Innovation Hub, als ein Baustein unserer Innovationsstrategie, bietet uns die Möglichkeit, gemeinsam mit unseren Partnern Technologien der Zukunft zu gestalten. Mit dem ZEISS Innovation Hub @ KIT wollen wir uns in einem kreativen, jungen und hochtechnologischen Forschungsumfeld vernetzen, und das an einem der innovativsten Standorte Deutschlands mit seiner ganz eigenen Energie und Atmosphäre.“
Professor Michael Kaschke ergänzte in seinem Grußwort dazu: „Mit dem ZEISS Innovationhub @ KIT bündeln das KIT und die Carl Zeiss AG ihre Innovationskräfte und schaffen exzellente Rahmenbedingungen, in denen Ideen und Innovationen entstehen und sich entwickeln können. Als Vorsitzender des Aufsichtsrats des KIT und ehemaliger ZEISS Vorstandsvorsitzender freue ich mich besonders über das Projekt und das moderne Gebäude, das einen echten Leuchtturm für erfolgreiche Public-Private-Partnerschaft in Deutschland darstellt.“
Auch der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka, stimmte dem zu: „Neue Technologien dahin zu bringen, wo sie gebraucht werden – zu den Menschen, in die Unternehmen –, das gelingt nur im engen Zusammenspiel von Wissenschaft und Wirtschaft, von Forschung und Innovation. Gemeinsam mit unserem Partner ZEISS gestalten wir genau diesen Austausch seit vielen Jahren. Der ZEISS Innovation Hub @ KIT hat ihn noch einmal intensiviert und neue Impulse gesetzt. Ich freue mich ganz besonders, dass sich die ersten Start-ups aus dem KIT-Hightech-Inkubator erfolgreich hier angesiedelt haben. Auf vielfältige Weise stärkt der Hub damit die Innovationsaktivitäten nicht nur am KIT, sondern auch weit über die Grenzen von Stadt und Region hinaus.“
Wissenschaftsministerin Theresia Bauer unterstrich: „Unsere Welt befindet sich im Wandel. Veränderte Konsum- und Kommunikationsgewohnheiten, aber auch neue Arbeits- und Mobilitätsmuster stellen etablierte Lösungen und Geschäftsmodelle in Frage. In diesem Wandel stecken neue Chancen und Möglichkeiten, die wir bestmöglich nutzen wollen. Dazu braucht es kreative Köpfe, die Neues wagen. Es braucht innovative Partnerschaften zwischen jungen und etablierten Unternehmen und, zum Dritten, eine noch stärkere Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Genau dieser Dreiklang wird im ZEISS Innovation Hub @ KIT zukünftig zusammengeführt. Hier entsteht ein wichtiger und gut sichtbarer Ort, der die Gründerszene überregional vernetzt und Wissenschaft und Wirtschaft enger zusammenbringt – ein Ort also, der modellhaft für den Innovationsstandort Baden-Württemberg steht.“