Die Kooperation mit der TU Dresden ist ein weiterer Schritt, um langfristig den ZEISS Standort Dresden zu stärken und zugleich ein Baustein der globalen Innovationsstrategie von ZEISS. Diese zielt darauf ab, die Präsenz des Unternehmens in der Nähe von Forschungsclustern weiter auszubauen und eine bessere Vernetzung mit Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft zu gewährleisten.
„Mit dem Standort in Dresden hat sich ZEISS an einem der Innovationszentren Deutschlands angesiedelt, das möchten wir langfristig noch weiter ausbauen. Wir streben an, uns im Dresdner Forschungs- und Innovationsumfeld eng zu vernetzen und freuen uns, mit der TU Dresden hier einen starken Kooperationspartner zu haben“, so Dr. Karl Lamprecht und betont: „Wir möchten in den offenen Austausch mit Forschern und Studierenden, aber auch mit jungen und etablierten Unternehmen und Experten aus der Region treten und auch Talente für ZEISS finden. Von den daraus entstehenden Synergien profitieren beide Seiten.“
„Wir freuen uns sehr über das von ZEISS entgegengebrachte Vertrauen, neben dem KIT Karlsruhe als TUD ein weiterer wichtiger Partner auf universitärer Ebene zu sein“, erklärt Prof. Ursula M. Staudinger, Rektorin der TU Dresden: „Wir wollen sowohl in den offensichtlichen
Überschneidungsbereichen wie optischen Technologien als auch in Bereichen wie datenintensiver Forschung und künstlicher Intelligenz künftig eng zusammenarbeiten.“
Ziel ist es, die Innovationskräfte der Region zu bündeln und künftig intensiv mit Studierenden und Wissenschaftlern der TU Dresden, Medizinern des Universitätsklinikums, sowie Start-ups und innovativen Unternehmen der Region zusammen zu arbeiten.
„Es ist für uns ein großer Gewinn, nun mit ZEISS einen strategischen Partner in innovativen Hochtechnologiebereichen zu haben, für den verantwortungsbewusstes Handeln einen ebenso hohen Stellenwert für den nachhaltigen Erfolg hat wie für unsere TU Dresden“, unterstreicht TUD-Kanzler Dr. Andreas Handschuh die Bedeutung des Kooperationsvertrages.