Was denken die Deutschen über das Thema Bildung? Welche Rolle sollten Unternehmen dabei spielen? Das waren zwei Fragen, die im Januar mehr als 1.000 Bundesbürger bei einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag von ZEISS beantwortet haben. Ein zentrales Ergebnis: Bildung hat für knapp drei Viertel der Deutschen höchste Priorität. 72 Prozent erwarten, dass sich die Politik in nächster Zeit vor allem darum kümmert. Bei diesem Thema sehen 73 Prozent der Befragten immer stärker auch Universitäten und Unternehmen in der Verantwortung. Als Grund nannten sie die Notwendigkeit für lebenslanges Lernen in der modernen Arbeitswelt.
„Für uns sind die Ergebnisse der forsa-Umfrage Bestätigung und Ansporn zugleich“, sagt Professor Dr. Michael Kaschke, Vorstandsvorsitzender der ZEISS Gruppe. „Denn Bildung ist nicht nur ein entscheidender Grundpfeiler unseres Nachhaltigkeitsansatzes. Sie ist auch das Fundament für eine sichere Zukunft des Unternehmens sowie des Wirtschaftsstandorts Deutschland.“
Für Dr. Peter Matuschek, Leiter Politik- und Sozialforschung bei forsa, sind die Befunde der Befragung keine Überraschung: „Dieses Ergebnis unterstreicht erneut, wie zentral das Thema Bildung, auch im Vergleich zu anderen vermeintlich wichtigen Themen, für die Bundesbürger ist. Dies hängt zum einen damit zusammen, dass das Thema fast jeden in irgendeiner Form betrifft – ob persönlich oder über die eigenen Kinder und Enkel – und als zentrales Zukunftsthema wahrgenommen wird. Zum anderen ist Bildung zugleich ein Bereich, in dem die Bürger schon seit Jahren massive Defizite beklagen, ohne dass sie eine grundlegende Verbesserung wahrnehmen."
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