Von Job-Ticket und E-Roller bis hin zu Fahrradstellplätzen und Smart Parking: Das Mobilitätskonzept für den neuen ZEISS Hightech-Standort Jena nimmt immer konkretere Formen an. Verantwortlich dafür ist ein Projektteam, das Ideen für einen flexiblen und nachhaltigen Arbeitsweg entwickelt und umsetzt; auch der Betriebsrat ist eng in die Planung und Verwirklichung der unterschiedlichen Bausteine eingebunden. „Die Mitarbeitenden können künftig aus einer Vielzahl an umweltschonenden Möglichkeiten wählen, mit denen sie einfach und bequem zur Arbeit und wieder nach Hause kommen“, sagt die ZEISS Verantwortliche Alexandra Kujat. Dafür arbeitet das Projektteam eng mit der Stadt Jena und regionalen Partnern zusammen, um den optimalen Mix zu finden und ideale Voraussetzungen für die Mitarbeitenden am künftigen Hightech-Standort zu schaffen.
Die Rahmenbedingungen für nachhaltige Mobilität am Hightech-Standort sind günstig. ZEISS rückt mit dem neuen Gebäude näher ans Stadtzentrum von Jena heran. Auch der Westbahnhof liegt in unmittelbarer Nähe und verbindet den Standort mit der regionalen Umgebung – ein großer Vorteil für Mitarbeitende, Kunden und Besucher. Laut einer internen Studie lebt mehr als die Hälfte der Beschäftigten im Stadtgebiet und ungefähr ein Viertel hat eine direkte Bahnanbindung nach Jena; 82 Prozent der Belegschaft können also theoretisch künftig Fahrrad, Bus oder Bahn nutzen, um zur Arbeit am neuen Hightech-Standort zu kommen. Grüne Mobilitätsangebote und Alternativen zum PKW nützen am Ende allen Beteiligten: Die Zufriedenheit bei Mitarbeitenden und Kunden steigt, gleichzeitig orientiert sich das Mobilitätskonzept an den ambitionierten Nachhaltigkeitszielen von ZEISS – etwa die CO2-Neutralität in den eigenen Tätigkeiten weltweit bis 2025. Schließlich hat auch die Stadt Jena großes Interesse an modernen Mobilitätsideen mitten im Zentrum der zweitgrößten Stadt Thüringens: Verkehrsflüsse reduzieren, den öffentlichen Nahverkehr ausbauen und den Lärm für Anwohner minimieren.