Erblindung aufgrund von Augenkrankheiten kann in vier von fünf Fällen vermieden werden, wenn die Patienten Zugang zu moderner Medizintechnik haben. Diesen Missstand will ZEISS nicht hinnehmen und engagiert sich daher seit Jahren, medizinische Versorgung auch für die Menschen zugänglich zu machen, die in Entwicklungs- und Schwellenländern leben.
Im Rahmen der Initiative VISION 2020 förderte ZEISS seit 2005 vier Diagnose-, Therapie- und Trainingszentren für die Augenheilkunde. Sie befinden sich in Bandung (Indonesien), Ibadan (Nigeria), Moshi (Tansania) und Asunción (Paraguay). Nun ist ein fünftes Zentrum dieser Art dazugekommen: Im März 2016 wurde das Shaheed a Fadheel Maz Center in Khartoum, der Hauptstadt des Sudan, eröffnet.
Nach dem Motto ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ wird mit den Trainingszentren nicht nur das Ziel verfolgt, zeitgemäße Medizintechnik in Entwicklungs- und Schwellenländern zugänglich zu machen. Es geht auch darum, Orte zu schaffen, in denen der Umgang mit moderner Medizintechnik gelehrt und von dort in die Praxis gebracht wird.