Wärmebildtechnik kurz erklärt

Das 1x1 der Wärmebildgeräte: Alles, was Sie wissen sollten.

Ob für die Nachsuche, Kitzrettung oder das sichere Ansprechen – eine Wärmebildkamera gehört mittlerweile zum unverzichtbaren Jagdequipment. Wissen Sie, worauf Sie beim Kauf achten sollten, oder werden Sie aus dem technischen Datenblatt noch nicht so richtig schlau? Erfahren Sie hier alles, was Sie über Wärmebildkameras und -vorsatzgeräte wissen müssen – von der Funktionsweise, über die wichtigsten Komponenten bis zu praktischen Tipps, wie Sie Ihr passendes Wärmebildgerät finden. 

Wie funktioniert
eine Wärmebildkamera?

Wie funktioniert
eine Wärmebildkamera?

Auch bei kompletter Dunkelheit strahlen alle Gegenstände Wärmestrahlung aus. Wärmestrahlung ist Licht im langwelligen Infrarotbereich, welcher für das menschliche Auge unsichtbar ist. Genau diese langwellige Infrarot-Strahlung nutzt eine Wärmebildkamera um ein Bild zu erzeugen.

Wie funktioniert eine Wärmebildkamera?

  • Wärmestrahlung wandert durch hochwertige Germanium-Linsen auf den Sensor
    Wärmebildoptiken bilden langwelliges Infrarotlicht im mittleren Infrarotbereich zwischen 8 und 13 µm Wellenlänge ab. Diese langwellige Infrarotstrahlung kann nicht durch normales Glas übertragen werden. Daher benötigen Wärmebildkameras Objektive aus speziellem Material, wie z. B. Germanium, welches für die langwellige Wärmestrahlung durchlässig ist.
  • Der Sensor (Mikrobolometer) wandelt die Wärmestrahlung in elektrische Signale um
    Dabei wird jedem Pixel jeweils ein Wert zugewiesen.
  • Der Prozessor erstellt eine farbige Darstellung der Temperatur des Objekts
    Dazu verwendet der Prozessor einen Bildverarbeitungsalgorithmus – bei ZEISS haben wir dafür den ZSIP Pro, der die Temperatur des Objekts basierend auf den Signalen der einzelnen Pixel auf dem Display als kontrastreiche Abbildung wiedergibt. Je größer die Temperaturunterschiede des Körpers zur Umwelt, desto kontrastreicher die Abbildung.
  • Durch das Okular kann das auf dem Sucherdisplay angezeigte Bild betrachtet werden
    Jeder Temperaturwert wird dabei einer bestimmten Farbe zugeordnet und auf dem Display angezeigt.

Die Komponenten einer
Wärmebildkamera

Die Komponenten einer
Wärmebildkamera

Bei der Suche nach der richtigen Wärmebildoptik gilt es auf diverse Kenngrößen und Eigenschaften der Komponenten zu achten. Der Vergleich einzelner Kenngrößen lässt keine verlässliche Aussage über die Leistungsfähigkeit der Wärmebildtechnik zu. Es kommt daher immer auf das Zusammenspiel aller Komponenten an. Folgende Komponenten sind bei der Beurteilung der Wärmebildgeräte besonders entscheidend:

1. Frontlinse und Objektiv

Hochwertige Germanium-Linsen ermöglichen, dass langwellige Wärmestrahlung auf einen Bildsensor projiziert werden kann. Bei einem Blick mit der Wärmebildkamera durch ein Fenster oder auf einen Brillenträger zeigt sich, dass klassisches Glas keine langwellige Wärmestrahlung durchlässt.

Je nach Beobachtungsszenario eignen sich eher größere oder eher kleinere Brennweiten besser. Wärmebildoptiken mit kleineren Brennweiten haben meist eine geringere Reichweite, dafür jedoch ein größeres Sehfeld und eine größere Schärfentiefe, also einen größerer Entfernungsbereich, der scharf abgebildet wird. Sie eignen sich besonders für die Jagd in bewaldeten Gebieten und verschaffen einen guten Überblick. Ein Wärmebildgerät mit großer Brennweite besticht durch eine hohe Reichweite und eignet sich für die Jagd im freien Feld, für präzise Detailerkennung auf weite Distanzen.

Je nach Anwendungsgebiet gilt es sich für eine Brennweite zu entscheiden oder auf Wärmebildkameras zurückzugreifen, die ein Wechselobjektiv anbieten.

2. Pixel Pitch und Sensorgröße

Wie funktioniert ein Microbolometer (Sensor)?
Der Microbolometer ist sozusagen das Herz der Wärmebildkamera. Der thermische Sensor wandelt die Wärmestrahlung in elektrisches Signal um.

1. Die Wärmestrahlung trifft auf einen einzelnen Pixel
2. Sie wird von einer speziell hergestellten, sehr dünnen Membran absorbiert
3. Diese Membran erwärmt sich durch die Wärmestrahlung
4. Wenn sich die Temperatur des Absorbers ändert, ändert sich auch sein. elektrischer Widerstand
5. Der spezifische Widerstand wird gemessen und zur Erzeugung des Bildes verwendet


Was bedeutet Pixel Pitch?
Die Pixel sind die Anzahl der Detektorzellen. Wenn eine Pixel Auflösung von 640 x 480, wie bei der ZEISS DTI 6 angegeben wird, bedeutet dies, dass der Detektor 640 Bildpunkte in der Horizontalen und 480 in der Vertikalen besitzt. Bei einer höheren Anzahl ist von einem schärferen Bild und einer besseren Zoomqualität auszugehen.

Der Pixelabstand (Pixel Pitch) ist der Abstand zwischen den Mittelpunkten von zwei Pixeln eines Mikrobolometers.
Ein kleinerer Pixel Pitch bedeutet, dass jeder einzelne Pixel kleiner ist. Ein kleiner Pixelabstand ist jedoch nicht immer von Vorteil. Für optimale Ergebnisse muss die Optik an den Pixelabstand angepasst werden. Beispielsweise führt eine Verringerung des Pixelabstandes zu einem kleineren Sehfeld, sofern alle anderen Komponenten gleichbleiben. Eine Erhöhung der Pixelanzahl führt zu einer höheren Auflösung, während das große Sichtfeld beibehalten wird. Wenn die Optik nicht angepasst wird, kann die Bildqualität auch bei einem kleineren Pixelabstand schlechter sein. Es kommt also auf die perfekte Abstimmung der Komponenten an.

3. Bildverarbeitung

Der Bildverarbeitungsalgorithmus analysiert und verarbeitet die Wärmebildaufnahmen des Mikrobolometers.

Der Algorithmus zerlegt das Bild dazu in einzelne Pixel und optimiert das Bild hinsichtlich Helligkeit, Kontrast, Rauschen und Kantenschärfe. Dabei spielen Präzision und Geschwindigkeit die entscheidende Rolle, um Bilder schnell und ohne Artefakte zu verarbeiten.

Der von ZEISS eigens entwickelte ZSIP Pro optimiert genau diese Aufnahmen in drei Stufen:

  1. Das Ausgangssignal wird von störendem Rauschen bereinigt.
  2. Das Bild wird in Teilabschnitte unterteilt, die individuell hinsichtlich Kontrast optimiert und aneinander angepasst werden.
  3. Die Bildbereiche werden mit Wärmequellen schärfenoptimiert, um ein optimales Bild mit trennscharfer Abgrenzung des Wilds zu seiner Umgebung zu erhalten.

Dank dieser Optimierung wird bei der Beobachtung ebenfalls der Temperaturunterschied zwischen dem kalten Himmel und dem verhältnismäßig warmen Wald kompensiert. Das sorgt für detailreiche Aufnahmen und ein sicheres Ansprechen.

4. Display

Bei einem LCoS (Liquid Crystal on Silicon) -Display wird Licht von einer dünnen Schicht aus Flüssigkristallen reflektiert. Dadurch ergibt sich ein besonders gleichmäßiges Bild. Ein AMOLED (Active Matrix Organic Light Emiting Diode) -Display bildet das Bild mit Hilfe seiner Leuchtdioden ab und ermöglicht im Vergleich zum LCoS-Display dank seiner sehr geringen Latenz, selbst bei schnellen Schwenkbewegungen, ein flüssiges und besonders kontrastreiches Beobachtungserlebnis.  Jedoch gilt auch hier: Die perfekte Abstimmung der Komponenten macht den Unterschied. Ein extrem hochauflösendes Display bei einer geringen Sensorgröße würde keinen Sinn ergeben.

5. Okular

Um ein immersives Seherlebnis selbst für Brillenträgern zu ermöglichen, muss das Okular perfekt auf die Displayauflösung abgestimmt sein.

Welche weiteren technischen
Daten sind relevant?

Welche weiteren technischen
Daten sind relevant?

Neben Sensorgröße, Pixel Pitch oder Displayauflösung liefert das technische Datenblatt weitere wichtige Merkmale. Wissen Sie, auf welche Sie achten müssen und wie Sie sie voneinander unterscheiden können? Lernen Sie hier alle weiteren wichtigen Merkmale kennen. So wissen Sie genau, worauf Sie beim Kauf Ihrer nächsten Wärmebildkamera achten werden.

 

Sehfeld (FoV)

Was ist das Sehfeld?
Das Sicht- oder Sehfeld einer Wärmebildoptik (oft auch FoV oder Field of View) beschreibt die Größe des sichtbaren Winkels beim Blick durch das Gerät. Meistens wird das Sehfeld in Meter auf 100 m angegeben. Je größer das Sehfeld, desto breiter das Bild, aber umso kleiner die Details. Andersherum gilt: Je kleiner das Sehfeld, desto schmaler das Bild, allerdings mit einer stärkeren Vergrößerung der Details. Das Field of View bestimmt somit auch das Anwendungsgebiet der Wärmebildkamera: Geräte mit größerem FOV verschaffen eine perfekte Übersicht bei der Jagd in Waldrevieren oder während der Nachsuche. Ein kleineres FOV überzeugt durch mehr Reichweite und eignet sich optimal für die Jagd im freien Feld, da Wild über lange Distanzen sicher angesprochen werden kann. In unserem Wärmebildportfolio sind sowohl große als auch kleine Sehfelder abgedeckt.

Optische Vergrößerung (Digitaler Zoom)

Wie viel Zoom ist sinnvoll?
Bei einem digitalen Zoom, wird anders als bei einem Zoom über die Brennweite, das Bild durch die Vervielfachung der Pixel vergrößert. Je größer der Sensor, desto detailreicher das Bild, desto besser lässt sich zoomen. Das bedeutet, es kommt ganz auf das Zusammenspiel zwischen Auflösung und Sensor an. Die DTI 3 verfügt beispielsweise über 4 Zoomstufen, die optimal mit der Auflösung und dem 17 Micron Pixel Pitch Sensor abgestimmt sind und detailreiche Bilder liefern. Dank der höheren 640 x 480 Auflösung mit 12 Micron Pixel Pitch bei der DTI 6 ist sogar ein 10-stufiger digitaler Zoom möglich, der selbst bei der stärksten Vergrößerung noch konkrete Details sichtbar macht.

Bildfrequenz

Was bedeutet Bildfrequenz?
Die Bildfrequenz wird in Hertz (Hz) angegeben und beschreibt, wie oft die Wärmebildkamera ein Bild pro Sekunde verarbeitet, optimiert und aktualisiert darstellt. Je höher die Frequenz, desto besser das Bild bei bewegter Betrachtung. Für ein flüssiges Bild sollte eine Bildfrequenz von 25 Hz nicht unterschritten werden. Mit 50 Hz bieten alle unsere Wärmebildoptiken ein kontrastreiches, wackelfreies und optimales Bild praktisch ohne Zeitverzögerung für ein sicheres Ansprechen bei der Nachtjagd.

NETD

Was ist die NETD?
Die Detektorempfindlichkeit oder auch Noise Equivalent Temperature Difference (NETD) beschreibt die Temperatursensibilität einer Wärmebildkamera. Sie wird in Millikelvin (mk) angegeben und stellt den kleinsten Temperaturunterschied dar, den ein Wärmebildgerät erkennen kann. Ein niedriger NETD-Wert weist auf eine höhere Empfindlichkeit hin. Zur Einordnung von NETD-Werten kann folgende Skala herangezogen werden:

  • <40 mK (Ausgezeichnet)
  • <50 mK (Gut)
  • <60 mK (Akzeptabel)
  • <80 mK (Befriedigend)

Die ZEISS Wärmebildgeräte weisen alle einen NETD-Wert <40mK auf und können daher als ausgezeichnet bewertet werden. Für die gesamtheitliche Bewertung der Abbildungsleistung einer Wärmebildoptik ist jedoch das Zusammenspiel aller Komponenten entscheidend. Bei ZEISS wird dies durch den ZSIP gewährleistet, der für ein besonders detailreiches Bild sorgt. Der NETD-Wert ist damit eine wichtige Kennzahl, wenn es zur Bewertung einer Wärmebildoptik kommt, jedoch nicht als einziges und isoliertes Kriterium zur Auswahl der Wärmebildkamera zu betrachten.

Blende (f-Nummer)

Was ist die Blende?
Die Blendenzahl oder auch f-Nummer gibt das Verhältnis der Brennweite zum Durchmesser der Eintrittspupille einer Wärmebildkamera an. Je kleiner diese Zahl, desto größer der Durchmesser der Objektivlinse, desto mehr Infrarotstrahlung fällt ein und desto kontrastreicher und schärfer wird die Abbildung.

Weitere Fragen zum Thema Wärmebild:

Warum braucht man eine Wärmebildkamera?

Wärmebildkamera für die Nachsuche
Natürlich kann eine Wärmebildkamera keinen Schweißhund ersetzen, allerdings lässt sich damit der noch warme Wildkörper meist sehr gut erkennen, selbst wenn sich das Stück Wild noch in eine Dickung eingeschoben hat. So können große Flächen in kürzester Zeit nach dem erlegten Wild abgesucht werden. Teilweise lassen sich sogar die noch warmen Schweißspuren direkt nach dem Anschuss aufspüren und erleichtern das Finden der Fluchtrichtung.

Wärmebildkamera zur Kitzrettung
Die erste Wiesenmahd birgt für viele Rehkitze und Junghasen die Gefahr, den Mähtod zu sterben. Mithilfe einer Wärmebildoptik können in kürzester Zeit große Flächen nach Wärmequellen abgesucht werden. Dazu reichen die kleinsten Lücken im hohen Gras aus, um das Wild zu sichten. Am effektivsten ist die Suche mittels Wärmebildoptik und Drohne aus der Luft.

Wärmebildgeräte zum Wildtiermonitoring
Aufgrund der menschlichen Beunruhigung tagsüber verlagern viele Wildarten ihre Aktivitäten in die Abend- bzw. Nachtstunden. Beim ersten Einsatz einer Wärmebildkamera überrascht es die Jäger oftmals, wie viel Wild sich in ihrem Revier befindet. Mithilfe von Wärmebildkameras können wertvolle Informationen über die jeweiligen Wildarten gesammelt werden, beispielsweise bei der Hasenzählung.

Wärmebildoptiken im Einsatz gegen ASP und Wildschäden
Aufgrund der zunehmenden Schwarzwildpopulation kämpft die Agrarlandschaft mit massiven Wildschäden. Die monatlichen Vollmondphasen reichen zum Eindämmen der Population und der Schäden nicht mehr aus. Hinzu kommt die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP), die eine zunehmende Regulierung des Schwarzwildbestands für den Seuchenfall erfordert. Hier können Wärmebildkameras die Jäger unterstützen zeitunabhängig und effektiver zu jagen, da das Wild schnell ausfindig und sicher angesprochen werden kann.

Wärmebildgeräte zum Aufspüren und eindeutigen Identifizieren
Das eindeutige Identifizieren des Wilds in der Dämmerung oder in der Nacht stellt Jäger vor große Herausforderungen. Eine Wärmebildkamera kann hier Abhilfe schaffen. Sie ermöglicht durch detailreiche Bilder das sichere Ansprechen, zeigt also z. B. auch, ob es sich um einen Keiler oder eine Bache handelt. Mit den ZEISS Wärmebildoptiken kann man Wild über weite Distanzen lokalisieren, um beispielswiese bei der Nachtjagd auf Sauen frühzeitig abzubaumen, um sich an die Rotte anzupirschen.

Welche Rolle spielt Ergonomie bei Wärmebildgeräten?

Die ZEISS Wärmebildkameras und Vorsatzgeräte wurden von Jägern für Jäger entwickelt. Gerade bei der Nachtjagd ist es wichtig, besonders leise zu agieren. Das intuitive und ergonomische Bedienkonzept ErgoControl ermöglicht genau das und vereint alle ZEISS Wärmebildgeräte: Die optimal geformten Bedienelemente lassen sich auch bei Kälte und mit Handschuhen geräuschlos erfassen. Dank der intelligenten Positionierung lässt sich jede Taste schnell, leise und präzise ansteuern – egal ob mit der linken oder der rechten Hand.

Wann ist eine Wärmebildoptik sinnvoll und wann ist ein Nachtsichtgerät geeigneter? 

 

Wärmebildtechnologie Nachtsichttechnologie

Funktionsweise

Eine Wärmebildkamera nutzt einen Infrarotsensor, um die thermische Strahlung von Körpern oder Gegenständen in Bilder umzuwandeln. Dabei gibt das Bild die Umrisse, jedoch nicht die Originalfarben wieder. Sie benötigt kein Restlicht, um ein Bild darzustellen. Je höher der Temperaturunterschied zwischen Körper und Umgebung, desto klarer das Bild.

Im Gegensatz zu Wärmebildoptiken arbeiten Nachtsichtgeräte mit der Restlichtverstärkung. Dabei nutzen Sie eine Photokathode, die das aus Photonen bestehende Licht einfängt, in Elektronen umwandelt und durch elektronische und chemische Prozesse verstärkt. An der Phosphorfläche werden die Elektronen in sichtbares Licht umgewandelt, welches die Jäger dann in grün getönten oder schwarz/weißen Abbildungen wahrnehmen. Nachtsichtgeräte funktionieren nur, wenn Restlicht vorhanden ist. Ansonsten benötigen sie externe Lichtquellen, die entweder das Wild verjagen, wenn die falsche Wellenlänge gewählt wurde, oder im Zusammenhang mit Nachtsichtvorsatzgeräten häufig verboten sind (Infrarotstrahler).

Vorteile

  • Schnelles Lokalisieren
  • Hohe Reichweite
  • Einsatz bei Tag und Nacht
  • Ohne zusätzliche Lichtquellen
  • Weitestgehend witterungsunabhängig
  • Sehr geringer Energieverbrauch
  • Sehr detailreich auf kurze Distanzen

Nachteile

  • Entfernungen lassen sich schwer abschätzen
  • Kann nicht durch Autoscheiben genutzt werden
  • Begrenzte Reichweite und mühsames Lokalisieren
  • Bauartbedingte Lebensdauer
  • Nur bei Nacht und mit Restlicht einsatzfähig
  • Schweres Gewicht

Welcher Farbmodus für welche Anwendung?

Black-Hot

Im Black-Hot-Modus werden die warmen Bereiche schwarz und die kälteren Bereiche weiß angezeigt. Dadurch werden die Konturen des Wilds besser dargestellt, weshalb sich dieser Modus zum Erkennen und Ansprechen eignet.

White-Hot

Im White-Hot-Modus werden warme Bereiche weiß und die kälteren Bereiche in schwarz oder grau dargestellt. Durch den starken Kontrast lässt sich das Wild in diesem Modus schneller lokalisieren und sicher ansprechen

Red-Hot

Im Red-Hot-Modus werden Wärmequellen in Rot-Abstufungen dargestellt, wodurch das Wild gerade an wärmeren Tagen oder in dicht bewachsenen Waldgebieten schnell entdeckt werden kann

Rainbow

Im Rainbow-Modus werden Wärmequellen in den Farben des Regenbogens dargestellt. So lassen sich kleinste Temperaturunterschiede bereits klar erkennen. Die ZEISS DTI 6 Wärmebildkameras haben zudem noch die Bildmodi „Universell“, „Nebel“, „Entdecken“ und „Identifizieren“, die es den Jägern ermöglicht, das Bild schnell und perfekt an die jeweilige Situation anzupassen.

 

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