"Bei ZEISS arbeitet man im wahrsten Sinne nicht nur im, sondern auch am Unternehmen!"

„Messtechnik – wozu braucht man das denn eigentlich?“ Mit dieser Frage startet Michael seine kurze Einführung in einen der insgesamt sechs Unternehmensbereiche der ZEISS Gruppe: die Industrielle Messtechnik (IMT). Messtechnik findet man heutzutage überall. Im ZEISS Museum der Optik in Oberkochen sind beispielhaft verschiedene Produkte ausgestellt, in denen erst beim genauen Hinsehen, beim Blick hinters Gehäuse die Faszination der Messtechnik zum Vorschein kommt. Neben alltäglichen Gegenständen, wie einem Föhn oder einer elektrischen Zahnbürste, ist es aber vor allem die Medizin, der Automobilbau und die Luft- und Raumfahrt, für die höchstpräzise Messtechnik ein unverzichtbares Instrument geworden ist.

Je mehr man sich mit Messtechnik beschäftigt, desto faszinierter ist man von dieser Welt, die sich in Mikrometern abspielt und unser Leben an so unglaublich vielen Stellen so viel einfacher und besser macht. Messtechnik perfektioniert Implantate, macht Autos leistungsfähiger, Flugzeugmotoren langlebiger und Smartphones funktionstüchtiger – und das sind lange nicht alle Beispiele.

Michael Wieler

Die Industrielle Messtechnik von ZEISS begleitet den 38-jährigen Familienvater schon seit seinem Studium. Die Begeisterung für diese technische Errungenschaft steht ihm ganz augenscheinlich ins Gesicht geschrieben. Kein Zweifel bleibt, dass es ihm persönlich ein großes Anliegen ist, diesen Enthusiasmus nicht nur mit Kunden zu teilen, sondern diesen ebenso an andere Mitarbeiter weiterzugeben.

Ein so genannter „Zeissianer“ werden, das stand ursprünglich nicht in seinem Lebensplan – und doch ist er es heute mit Leib und Seele, sagt er – und muss lachen, als er erzählt: „Das Fitness-Studio, in dem ich während meiner Studienzeit an der Hochschule Aalen trainiert habe, suchte kurzfristig englischsprechende Trainer zur Betreuung eines Sport-Events.“ Er sagte zu und fand sich kurz darauf mit den Top 150 ZEISS Mitarbeitern in einer Sporthalle wieder. „Das war echt spaßig und durch Zufall bin ich dann mit dem damaligen globalen Vertriebsleiter von IMT, meinem späteren Chef, ins Gespräch gekommen“, erinnert sich der gebürtige Schwäbisch Gmünder. Damals noch Student des Internationalen Technischen Vertriebs, ließ er sich direkt begeistern – von ZEISS, von den Möglichkeiten, von den Personen hinter der Marke. Er war infiziert – und konnte seinerseits offensichtlich ebenfalls überzeugen. Es folgten die Diplomarbeit bei IMT und anschließend der Berufseinstieg als Applikations-Ingenieur. „Heißt: Ich war damals für die Demonstration der Geräte beim Kunden verantwortlich. Nicht ganz das, was ich eigentlich wollte – nämlich im Vertrieb tätig sein, in die Welt hinausgehen, verkaufen.

Andererseits habe ich so die ganze faszinierende Technik hinter unseren Geräten von der Pike auf gelernt, was sich heute als extrem wertvolle Erfahrung erweist“, reflektiert Michael. Durch sein umfangreiches Wissen konnte er in seiner späteren Position, als Regionalverkaufsleiter im technischen Vertrieb viel besser auf Kundenwünsche eingehen und so optimale Lösungen für sie finden. Sein Erfolg gab ihm Recht und führte ihn zu seiner nächsten Position als Geschäftsführer in einer IMT Tochtergesellschaft in Stuttgart. „Es hat mich unheimlich gefreut, dass mir diese Stelle angeboten wurde – schließlich war ich damals erst Anfang 30“, erzählt Michael. Heute ist die Region, für die er als Vertriebsleiter verantwortlich ist, nicht nur ein kleines bisschen größer, sondern auch ein ganzes Stück weiter weg: Lateinamerika. Obwohl er sich inzwischen mehr um die Organisation kümmert –Strategien entwickelt, Strukturen ausdehnt, Teams formt – hat er den Fokus auf die Kunden nie verloren. Den Kunden die Tür in die ZEISS Welt zu öffnen, diese greifbar zu machen und gleichzeitig im direkten Austausch zu erfahren, was gut ist und was man noch besser machen kann, sind für ihn Momente mit besonderer Bedeutung.

"Der Stillstand einer unserer Maschinen kann schließlich dramatische Folgen für die Produktion haben“, betont er. Es gehe eben nicht nur darum, leistungsfähige Maschinen zu verkaufen – es gehe um Werte wie Vertrauen, ums Zuhören und bedarfsgerechte Beratung und das auf interkultureller Ebene. Sicher nicht immer leicht, aber seine moderne, weltoffene Art, die tief in der Unternehmensphilosophie verankerte Mentalität, scheint Teil seines Erfolgsgeheimnisses zu sein. Und das egal wohin auf der Welt ihn die Reise führt.

Auch nach der Kaufentscheidung sind wir für unsere Kunden da und sorgen durch direkten Support und Service für reibungslose Arbeitsabläufe.

Wenn Michael auf seinen bisherigen beruflichen Werdegang zurückblickt, bestätigt sich für ihn seine damalige Entscheidung für ZEISS: „Jeder Mensch entwickelt sich weiter und sucht dann automatisch nach neuen Herausforderungen. Über einen Arbeitgeberwechsel musste ich aber nie wirklich nachdenken, weil mir hier immer etwas Neues, Anderes angeboten wurde – auch ohne, dass ich die Hand heben und darum bitten musste. Wer begeisterungsfähig ist und sich engagiert, kann hier wirklich viel erreichen. Ich bin dankbar, dass ZEISS seinen Mitarbeitern Vertrauen entgegen bringt, einen auch einfach mal ausprobieren und machen lässt und einem so die Möglichkeit gibt, wirklich aktiv an der Zukunft des Unternehmens mitzuarbeiten. Das motiviert ungemein. Bei ZEISS arbeitet man im wahrsten Sinne nicht nur im, sondern auch am Unternehmen!“

Weitere Artikel

Ebenfalls interessant

Diese Seite teilen