„Ich erzähle sehr gerne, dass ich bei ZEISS arbeite, weil es mich unglaublich stolz macht!“

„Der Moment, wenn Medizintechnik etwas überaus Menschliches schafft: Patienten, die wieder lächeln können. Für diesen Moment arbeiten wir.“

Eine Aussage, die berührt. Eine Aussage, mit der ZEISS wirbt. Aber was genau hat ZEISS mit dem medizinischen Fortschritt zu tun? ZEISS gilt als Pionier der Optik. So nutzen Ärzte weltweit Visualisierungssysteme von ZEISS, um die Lebensqualität ihrer Patienten zu verbessern. Krankheiten werden dadurch verlässlich und frühzeitig diagnostiziert, bestenfalls verhindert oder therapiert und geheilt. Das Spektrum reicht dabei von Geräten und Implantaten für die Augenchirurgie, über Visualisierungsmöglichkeiten für Neuro-, HNO- und Wirbelsäulenchirurgie sowie Gynäkologie, bis hin zu Dentalmikroskopen und Kopflupen für die Zahnheilkunde und Geräten für die intraoperative Strahlentherapie.

Jeder Tag ist unterschiedlich und es gibt gefühlt ständig neue Herausforderungen.

„Ich wusste zunächst gar nicht, dass ZEISS auch ein Gerät für Strahlentherapie führt“, gibt Swetlana zu. Mittlerweile weiß sie das umso besser. In ihrer Rolle als Entwicklungsingenieurin arbeitete sie in den vergangenen drei Jahren an der Optimierung des ZEISS INTRABEAM 600 mit, einer voll integrierten und vernetzten Behandlungsplattform für die intraoperative Strahlentherapie. „Intraoperativ bedeutet während der Operation. Die Behandlung einer Tumorerkrankung verläuft meist so, dass der Tumor zunächst operativ entfernt wird. Nach der OP und einer erfolgreichen Wundheilung wird eine externe Strahlentherapie mit bis zu 30 Sitzungen durchgeführt.

Mit dem ZEISS INTRABEAM 600 erfolgt die Bestrahlung unmittelbar nach der OP. Das heißt, das Tumorbett wird im Operationssaal an der noch offenen Wunde ganz präzise bestrahlt“, erklärt die studierte Medizintechnikerin. Der Vorteil liege darin, dass die Dauer der Bestrahlung verkürzt und gesundes Gewebe geschützt werde. „Je nachdem, wo im Körper sich ein Tumor befindet, wird ein jeweils anderer Applikator-Aufsatz verwendet. So kann ganz individuell behandelt werden“, beschreibt sie begeistert. „Ich war von der ersten Skizze bis zum Produkt-Launch des INTRABEAM 600 in den Entwicklungsprozess involviert. Das war eine tolle Erfahrung!“

Dass sie sich bei ihrer Arbeit mit etwas beschäftigt, das ihr persönlich Spaß macht, sie herausfordert und gleichzeitig anderen Menschen hilft, findet Swetlana besonders inspirierend.

„Kundenanforderungen werden unserer Entwicklungsabteilung mitgeteilt, daraus wird dann das Produkt entwickelt und anschließend getestet. Dabei arbeiten wir in einem interdisziplinären und abteilungsübergreifenden Team. Die Zulassungsvoraussetzungen im Bereich der Medizintechnik sind extrem hoch, alle möglichen Risiken müssen bereits von Anfang an bedacht werden“, berichtet sie. Größte Sorgfalt und höchst akkurates Arbeiten haben oberste Priorität. „Es geht hier schließlich um Menschenleben. Wenn die Qualität des Produkts nicht stimmt und die Dokumentation nicht passt, kann es sein, dass ein Gerät für ein bestimmtes Land gar nicht zugelassen wird. Unvorhergesehene Situationen erschweren das natürlich – sei es die Änderung von Normen oder ein plötzlich nicht mehr lieferbares Bauteil. Am Ende aber kommt etwas Gutes und Sinnvolles dabei heraus, das motiviert mich“, schmunzelt sie. Aus ihrem Interesse an Naturwissenschaften heraus habe sich die heutige Aalenerin nach ihrer Schulzeit für ein Studium der Medizintechnik entschieden. 

Ein sehr breit gefächertes Studium, das viele Bereiche abdecke – von Anatomie über Betriebswirtschaftslehre bis hin zu Qualitätsmanagement. Mikroskope von ZEISS haben sie dabei über die gesamte Studienzeit begleitet. „Als angehende Medizintechnikerin ist einem die Marke ZEISS natürlich ein Begriff – einer, der für super Qualität und Verlässlichkeit steht. Ich wollte unbedingt in einem großen, renommierten Unternehmen arbeiten, mit dessen Produkten und Arbeitsinhalten ich mich identifizieren kann. Das machte ZEISS für mich natürlich sehr attraktiv. Die Tatsache, dass ich heimatnah bleiben wollte, war für mich ein weiteres Argument für ZEISS“, so die ursprünglich aus Göppingen Stammende. Ihr erster Job bei einem externen Ingenieursdienstleister von ZEISS öffnete ihr dann die Tür: „Das Ziel war von Anfang an eine Festanstellung bei ZEISS. Als sich mir schließlich die Chance bot und eine mich ansprechende Stelle ausgeschrieben wurde, habe ich zugegriffen. Mittlerweile bin ich seit drei Jahren hier“, fügt sie zufrieden hinzu.

Es ist einfach toll, für einen Weltkonzern zu arbeiten, der obendrein überall für Spitzenqualität steht. Ich erzähle sehr gerne, dass ich bei ZEISS arbeite, weil es mich unglaublich stolz macht!

Wenn man sie nach einem besonderen Moment bei ZEISS fragt, sagt sie: „Jedes unserer Produkte für sich ist besonders und hilft nicht nur unseren Kunden, also Ärzten, sondern vor allem den Patienten. Für mich sind es die vielen kleinen Wow-Momente, die mir bei der täglichen Arbeit begegnen und die mich immer wieder faszinieren.“ Dazu zählen für sie aber auch der Teamgeist und die vielen Dinge, die ZEISS als Arbeitgeber zu bieten habe und die für sie nicht selbstverständlich seien: „ZEISS ist für mich auch mit einer angenehmen Atmosphäre verbunden. Nicht nur im Team. Alles ist sehr modern gestaltet, hell, sauber und super ausgestattet. Hier wurde erkannt, dass Mitarbeitermotivation sehr wichtig ist und Mitarbeiter auch gewisse Interessen haben, auf die man eingehen muss. Es gibt flexible Arbeitszeiten, verschiedene Angebote im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsvorsorge, eine tolle Kantine und Cafeteria und viele weitere Mitarbeitervorteile. Das alles sind Dinge, die ich unheimlich schätze. Für mich bietet ZEISS das perfekte Komplettpaket“, bestätigt die 32-jährige. Perfekt außerdem deshalb, weil Mitarbeiter auch ernst genommen werden, wenn sie eine berufliche Veränderung anstreben: „Als Entwicklungsingenieurin spielt sich der Großteil meiner Arbeit am Schreibtisch ab. Ich hatte irgendwann das Bedürfnis, wieder mehr rauszukommen, näher an den Menschen zu sein.“

Darum bewarb sie sich intern auf eine kürzlich ausgeschriebene Stelle als Applikations-Trainerin – mit Erfolg! „Auch das macht ZEISS besonders! Man muss nicht direkt nach einem neuen Arbeitgeber suchen, wenn man mal nach einer beruflichen Veränderung strebt, sondern kann sich intern umschauen“, erzählt sie. Ihre neue Aufgabe umfasst das Training von Service- und Vertriebsmitarbeitern im richtigen Umgang mit medizinischen Geräten mit besonderem Fokus auf die Applikation. „Das ist natürlich klasse, weil ich mich so mit dem gesamten, hoch spannenden Produktportfolio unserer Medizintechnik befasse und mich dadurch auch weiterbilde.“ Mit 40 Prozent Reisetätigkeit trainiert sie fortan international Mitarbeiter im Raum Europa, Naher Osten und Afrika und bestätigt: „Für mich ist das im Moment der perfekte nächste Schritt in meiner beruflichen Laufbahn. Ich bin flexibel und reise ohnehin sehr gerne.“ Und wenn sie privat irgendwo auf der Welt unterwegs sei und dort ein ZEISS Logo entdecke, sei das immer wie ein Stückchen Heimat. „Es ist einfach toll, für einen Weltkonzern zu arbeiten, der obendrein überall für Spitzenqualität steht. Ich erzähle sehr gerne, dass ich bei ZEISS arbeite, weil es mich unglaublich stolz macht!“, sagt sie und lächelt dabei.

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