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Gut zu wissen: 5 Dinge, die Sie beim Brillenkauf wissen sollten
Wer heute eine Brille kauft, wird sie jahrelang mehr oder weniger täglich nutzen. Deshalb sollten Sie alles dafür tun, die optimale Sehhilfe zu bekommen. Hier sind wichtige Tipps.
Sie planen eine neue Brille zu kaufen, vielleicht sogar die erste überhaupt? Dann sind Sie hier richtig. Wir von ZEISS wissen als einer der größten Brillenglashersteller weltweit, worauf es beim Kauf einer neuen Brille ankommt – und teilen dieses Wissen gerne mit Ihnen. Hier sind unsere fünf Tipps für den Brillenkauf, die sicher auch für langjährige Brillenträger einige Neuheiten enthalten.
1. Objektiver und subjektiver Sehtest für das perfekte Brillenglas
Den klassischen Sehtest kennen Sie sicher. Der Augenoptiker konfrontiert Sie mit verschiedenen optischen Wirkungen, stellt Fragen, beurteilt Ihre Sehleistung und versucht so, die bestmögliche Stärke für Ihre Brille herauszufinden. Man spricht in diesem Fall von einer sogenannten subjektiven Augenglasbestimmung.
Darüber hinaus kann der Optiker aber auch mit Hilfe einer sogenannten Wellenfrontmessung weitere Daten objektiv bestimmen. Dabei werden eine Reihe von möglichen Abbildungsfehlern des menschlichen Auges analysiert und können zusammen mit den Daten aus der subjektiven Augenglasbestimmung in die Berechnung und Fertigung eines individuellen Brillenglases einfließen. Bei ZEISS sprechen wir von der i.Scription® Technologie, die zu einem schärferen und kontrastreicheren Seherlebnis führt – bei Nacht und auch am Tag.
Mit unserer Optikersuche finden Sie schnell einen ZEISS Augenoptiker in Ihrer Nähe.
2. Ihr persönliches Sehprofil hilft, die richtige Brille zu finden
Sehen ist nicht gleich Sehen – und hängt ganz besonders davon ab, wie Sie leben und arbeiten. Lesen Sie zum Beispiel lieber auf Papier oder am Smartphone? Arbeiten Sie viel am Computer, fahren Sie viel Auto? Nur wenn Sie Ihrem Optiker von Ihren persönlichen Sehgewohnheiten erzählen, kann er Sie optimal beraten und Ihnen zum Beispiel Brillengläser für spezielle Anwendungen wie Autofahren, Sport oder für Ihren Arbeitsplatz empfehlen.
Ihr persönliches Sehprofil als Grundlage für die perfekte Brille können Sie übrigens ganz einfach hier online erstellen.

3. Bei der Brillenfassung kommt es nicht nur auf das Aussehen an
Natürlich ist jede Brille auch ein modisches Accessoire, das Ihr ganzes Aussehen prägt. Doch neben modischen Gesichtspunkten wird Ihr Optiker auch auf praktische Aspekte achten – und Ihnen vielleicht auch mal von der einen oder anderen Brillenfassung abraten. Wichtig ist zum Beispiel der Sitz an den Ohren, auf der Nase aber auch die Fassungsgröße im Verhältnis zum Abstand der Pupillen. Oder wenn Sie z.B. stärker kurzsichtig sind, wird Ihr Optiker eher zu einer kleineren Fassung raten, andernfalls kann das Brillenglas am Rand zu dick werden. Umgekehrt werden Brillengläser bei vorhandener Weitsichtigkeit dicker je größer die Form einer Brillenfassung ist.
Entscheidend ist: Die Eignung einer bestimmten Fassung unter Beachtung der gegebenen Wirkung und anatomischen Voraussetzungen kann letztlich nur der Augenoptiker beurteilen.
4. Glas oder Kunststoff ist heute (fast) keine Frage mehr
Generell haben Sie beim Brillenglas die Wahl zwischen mineralischen Gläsern und Kunststoffgläsern. Doch heute greifen ca. 95 Prozent aller Kunden zum Kunststoffglas. Kunststoffbrillengläser sind echte Allrounder und sind vor allem aufgrund ihrer hohen Bruchfestigkeit beliebt – nicht nur in Sport- und Kinderbrillen. Im Vergleich zu mineralischen Gläsern sind sie leichter und selbst bei hohen Wirkungen deutlich dünner als noch vor einigen Jahren.
Auch Kratzer sind heute kein Thema mehr bei Kunststoffgläsern: Spezielle Veredelungen wie z.B. die DuraVision® Platinum UV von ZEISS sorgen dafür, dass nicht nur Reflexionen auf ein Minimum reduziert werden sondern das Brillenglasmaterial auch deutlich unempfindlicher gegen mechanische Beanspruchungen ist.

5. Klare Brillengläser schützen vor UV wie eine gute Sonnenbrille
UV-Strahlung kann das Auge schädigen, selbst im Schatten oder unter einer Wolkendecke. Deshalb hat ZEISS in seine klaren Kunststoffbrillengläser die UVProtect Technologie integriert. Das heißt, dass die Gläser ohne Aufpreis bis zu 400 Nanometern vor UV-Strahlung schützen – also genauso gut wie eine Sonnenbrille mit dem UV400-Label.
Auf den UV-Schutz für die Augen sollten Sie übrigens ganz besonders bei Ihren Kindern achten, da deren Augen noch deutlich empfindlicher für die Strahlenbelastung sind als die Augen von Erwachsenen. Ihre Augenlinsen lassen bis zu 10x mehr UV-Strahlung durch. Zudem ist die UV-Belastung von Kindern deutlich höher, da sie durchschnittlich 3x mehr Zeit im Freien verbringen.
Falls Sie wissen möchten, ob Ihre Brille und die Ihrer Kinder bereits vor UV-Strahlung schützt, kann ein ZEISS Partner-Optiker dies meist schnell überprüfen. Gerne berät er Sie und Ihre Familie auch zu Ihrer optimalen Sehlösung.
Schützen Sie jetzt, was Ihnen wichtig ist
UV-Schutz auch in klaren Brillengläsern für Kinder und Erwachsene: Ihr ZEISS Optiker berät Sie gerne. Finden Sie hier einen ZEISS Partner-Optiker in Ihrer Nähe: