Der Sehtest: Messergebnisse verstehen

Was man über den Sehtest beim Optiker wissen sollte.

Fast jeder muss im Laufe seines Lebens einen Sehtest machen – zum Beispiel vor dem Führerschein oder einfach dann, wenn man eine (neue) Brille braucht. Dass die Menschen viele Fragen rund um den Sehtest haben, zeigen die Analytics-Daten von zeiss.de: Zahlreiche Nutzer besuchen jeden Monat unsere Webseite, um zum Beispiel herauszufinden, warum sie bei verschiedenen Sehtests unterschiedliche Ergebnisse erhalten. Wir klären diese und weitere Fragen in unseren aktuellen Tipps des Monats, dieSie als Journalist oder Blogger bei Quellenangabe ZEISS kostenlos verwenden dürfen.

Warum gibt es unterschiedliche Ergebnisse bei verschiedenen Sehtests?

Das Auge ist ein lebendes Organ und als solches sieht es mal besser und mal schlechter. Die Sehkraft ist zum Beispiel davon abhängig, ob man genug getrunken und gegessen hat, ob man Medikamente nimmt, an bestimmten Krankheiten wie Diabetes leidet, wach oder müde ist.
Abweichungen um rund 0,25 Dioptrien sind bei unterschiedlichen Messungen durchaus üblich. Ein guter Optiker weiß das aber und kalkuliert das bei der Berechnung des Glases ein. Kunden kommen am besten ausgeruht zum Optiker und sollten ausreichend gegessen und getrunken haben. Kontaktlinsenträger sollten 24 Stunden vor der Messung keine Linsen mehr tragen.

Wie sieht ein optimaler Sehtest aus?

Ein Sehtest sollte am besten in einem Raum ohne Tageslicht stattfinden, denn wechselndes Licht würde eine Messung erschweren. Beim sogenannten subjektiven Sehtest wird der Augenoptiker den Kunden durch eine Serie von Tests führen und verschiedene Korrektionsgläser vorschlagen und das subjektive Feedback des Kunden testen. Wichtig ist, dass dies nicht kurzfristig und gehetzt passiert. Ein guter Sehtest dauert bis zu einer Stunde und erfolgt in Ruhe und ohne Zeitdruck.

Kann man das Auge auch ohne Sehtest vermessen?

Ja, inzwischen gibt es Geräte wie zum Beispiel den ZEISS i.Profiler®plus, der das Auge mithilfe der Wellenfronttechnologie mit 1.500 Messpunkten ausmisst. Dies nennt man dann objektive Refraktion. Allerdings wird ein guter Optiker immer auch eine zusätzliche subjektive Refraktion vornehmen und die ermittelten Werte verfeinern. Schließlich kommt es bei einer guten Sehhilfe immer darauf an, wie sie sich tatsächlich auf das reale Sehen des Brillenträgers auswirkt. Das kann nicht simuliert werden.

Tiefergehende und weiterführende Informationen rund um das Thema Sehtest und Messergebnisse finden Sie auch in diesem Artikel.


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