Gesundheit + Vorsorge

5 Tipps für UV-Schutz im Alltag

So schützen Sie sich und ihre Familie vor der gefährlichen Strahlung.

20. Dezember 2023

UV-Strahlung trifft uns immer. Nicht nur, wenn die Sonne am Himmel strahlt, sondern auch gerade dann, wenn der Himmel bewölkt ist oder wir uns im Schatten aufhalten. UV verursacht Hautkrebs und steht im Verdacht, für viele weitere Schäden verantwortlich zu sein – so etwa am Auge.

Deshalb ist es so wichtig, Haut und Augen vor der gefährlichen Strahlung zu schützen. Gerade jetzt in der warmen Jahreszeit, wenn wir uns alle wieder häufiger im Freien aufhalten. Wir haben hier ein paar einfache Tipps, die Sie und Ihre Familie vor UV schützen.

1.   Richten Sie Ihren persönlichen Hautschutz stets nach Ihrem Hauttyp.

Sehr hellhäutige Menschen, die auch im Sommer kaum braun werden, haben in der Mittagszeit beispielsweise nur eine Eigenschutzzeit von 5 bis 10 Minuten. Dann bekommen sie schon Sonnenbrand.

2.  Wählen Sie die richtige Kleidung!

Dicht gewebte, schwere Stoffe erzielen einen Lichtschutzfaktor von mehr als 40. Ein nasses, dünnes T-Shirt bietet gerade mal Lichtschutzfaktor 2. Lange Ärmel und lange Hosen sind besser als kurze. Ein guter Sonnenhut bedeckt nicht nur unmittelbar den Kopf, sondern beschattet auch Nacken, Gesicht und Ohren.

3. Auch unter den Sonnenhut gehört eine gute Sonnenbrille.

Eine gute Sonnenbrille bietet einen UV-Schutz bis 400 Nanometer. Gewissheit gibt das entsprechende Siegel. Aber Vorsicht vor günstigen Urlaubskäufen, hier können Sie nicht sicher sein, ob die Brille wirklich bis 400 nm schützt. Besser Sie kaufen Ihre Sonnenbrille beim Optiker.

Achten Sie darauf, dass kein UV-Licht über Reflexionen an der Brille in die Augen gelangt. Was viele nicht wissen: Auch eine normale Tagesbrille kann vor UV schützen, allerdings sind nicht alle Gläser fähig, bis in den Bereich von 400 Nanometern zu schützen.

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4. Verlassen Sie sich nicht zu sehr auf Sonnencremes.

Sonnencremes gelten als zuverlässiger Schutz vor UV. Sie können Sonnenbrand und Spätfolgen wie Hautkrebs vorbeugen. Aber Vorsicht: Auch die Schutzwirkung der Sonnencremes ist beschränkt. Selbst der höchste Lichtschutzfaktor verlängert einfach nur die Zeitspanne, in der man sich seinem individuellen Hauttyp entsprechend in der Sonne aufhalten kann. Einige Experten vermuten auch, dass man durch das Auftragen von Sonnencreme dazu verleitet wird, sich länger in der Sonne aufzuhalten, als es der jeweilige Lichtschutzfaktor eigentlich vorsieht. Außerdem können die Cremes durch schweißtreibende Aktivitäten und den Sprung ins Wasser vom Körper abgespült werden. Dies reduziert den Schutzfaktor, wenn das nötige Nachcremen vergessen wird. Also: Immer gut eincremen! Aber nicht darauf verlassen, dass dann schon alles gut ist.

5.   Orientieren Sie sich am täglich aktuellen UV-Index.

Der UV-Index zeigt Ihnen, wie stark die aktuelle UV-Belastung ist und hilft Ihnen bei der Wahl Ihrer Schutzmaßnahmen. Sie finden ihn zum Beispiel auf der Website des Deutschen Wetterdienstes oder beim Bundesamt für Strahlenschutz.

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