Gesundheit + Vorsorge

Dermatologe: Darum macht UV-Schutz länger schön

20. Dezember 2023

Lachfältchen sind sympathisch – doch schon ab Mitte 20 können die Falten auch sichtbar bleiben, wenn man gerade nichts zu lachen hat. Das passiert vor allem, wenn man das Gesicht und die empfindliche Augenpartie dauerhaft ungeschützt der Sonne aussetzt: Je öfter man also in die Sonne geht, desto größer ist die Gefahr, durch UV-Strahlung Hautschäden zu erleiden.

„Das Gesicht ist die Sonnenterrasse des Körpers“, sagt Dr. Dirk Meyer-Rogge, Hautarzt und Anti-Aging-Spezialist in Karlsruhe. „Wer die Haut von Jugend an nicht konsequent vor der Sonne schützt, hat oft schon ab 30 die Folgen zu tragen.“ Die Folgen können am Auge zum Beispiel strahlenförmige Falten sein, die gefürchteten Krähenfüße.

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Ihr ZEISS Optiker kann Ihnen schnell und kostenlos sagen, ob Ihre klaren Brillengläser einen ausreichenden UV-Schutz bieten. Hier finden Sie einen ZEISS Partner-Optiker in Ihrer Nähe:

Die Haut in der Augenpartie ist besonders empfindlich

Diese Knitterfalten tauchen je nach Hauttyp oft schon ab dem 25. Lebensjahr auf. Grund: Die Haut ist rund um die Augen besonders empfindlich, weil sie an den Augenlidern und Schläfen sehr dünn ist und permanent von winzigen Muskeln bewegt wird.

UV-Strahlung ist der Feind der Haut
Mit zunehmenden Alter wird das Sonnenlicht noch gefährlicher – UV-Strahlung ist der Feind der Haut. Die Strahlen können tief in die Unterhaut eindringen und das Bindegewebe schädigen. Aber bei ein paar Falten bleibt es oft nicht, warnt Dr. Meyer-Rogge: Kleine rote Flecken, die auf den ersten Blick wie Pigmentflecken wirken, können sich als sogenannte Lichtkeratosen entpuppen – eine Vorstufe von Hautkrebs. Am empfindlichen Augenlid entstehen so immerhin fünf bis zehn Prozent aller Hautkrebsfälle.

Eine gute Sonnenbrille ist ein Muss

Absolutes Muss ist eine gute Sonnenbrille mit ausreichendem UV-Schutz, also für Wellenlängen bis 400 Nanometern (beim Kauf unbedingt beachten). Sie sollte nicht zu schmale Gläser haben und möglichst auch an den Seiten an die Schläfen heranreichen.

UV trifft uns auch unter Wolken und im Schatten

UV-Strahlen treffen Haut und Augen allerdings nicht nur bei blauem Himmel, sie können auch durch die Wolken dringen. Das Gesicht ist so gerade im Sommer den ganzen Tag über der schädlichen Strahlung ausgesetzt. ZEISS bietet daher in seinen klaren Kunststoff-Brillengläsern vollen UV-Schutz bis zu 400 nm, ohne die Klarheit der Brillengläser dabei signifikant zu beeinflussen. So schützen diese Brillengläser vollständig vor schädlicher UV-Strahlung und bieten dabei bestmögliche Klarheit für kompromissloses Sehen.

Am besten, Sie lassen gleich Ihren Optiker testen, ob Ihr Brille bereits einen vergleichbaren Schutz bietet.

Experte:
Dr. Dirk Meyer-Rogge
Dermatologe, Ästhetik- und Hautzentrum Karlsruhe
https://www.meyer-rogge.de/

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