Gesundheit + Vorsorge

Schützen Sie sich vor UV

Jetzt auch mit klaren Brillengläsern

20. Dezember 2023

Klare Brillengläser von ZEISS können jetzt das, was bislang oft nur bei Sonnenbrillen mit UV400 selbstverständlich ist: Sie schützen die Augen vor schädlicher UV-Strahlung bis zu 400 Nanometer.

Sie wissen es sicher: So schön es ist, wenn die Sonne am Himmel scheint, zu viel Sonnenstrahlung kann auch böse Folgen haben – vom Sonnenbrand bis hin zu Hautkrebs. Ähnlich sieht es beim Auge aus. Die gefährliche UV-Strahlung kann das Auge schädigen. Die meisten Menschen cremen sich die Haut ganz selbstverständlich mit Sonnencreme ein und tragen Sonnenbrillen mit dem „UV 400“-Siegel, wenn sie sich in der Sonne aufhalten.

Wolken bieten nur einen unzureichenden Schutz vor UV-Strahlung, an manchen Tagen können sie sogar die UV-Belastung verstärken.

Streustrahlung: UV trifft uns auch im Schatten und bei bewölktem Himmel

Was viele nicht wissen: UV trifft uns auch dann, wenn wir normalerweise keine Sonnenbrille tragen. Also beispielsweise beim Bummel auf der Schattenseite einer Einkaufsstraße oder während der Gartenarbeit bei bedecktem Himmel. Schuld ist die sogenannte Streustrahlung. Das bedeutet, dass die solare UV-Strahlung durch Wolken, Vegetation und Gebäude gestreut und reflektiert wird und uns belastet, wenn wir gar nicht daran denken. Experten warnen seit Jahren vor den Folgen der UV-Strahlung.

Die Lösung: klare Brillengläser mit UV-Schutz

Für alle Brillenträger gibt es eine denkbar einfache Lösung: Sie schützen sich mit klaren Kunststoffbrillengläsern von ZEISS, die einen UV-Schutz bis zu 400 Nanometern bieten. Also einen Schutz vor ultravioletter Strahlung, den viele Menschen bisher nur von der guten Sonnenbrille kannten.

Machen Sie jetzt den Test: Schützt Sie Ihre normale Brille vor UV?

Ihr ZEISS Optiker kann Ihnen schnell und kostenlos sagen, ob Ihre klaren Brillengläser einen ausreichenden UV-Schutz bieten. Hier finden Sie einen ZEISS Partner-Optiker in Ihrer Nähe:

Eine spezielle Kamera enthüllt es: Links ein Glas, das UV-Strahlung im Bereich 380 bis 400 nm durchlässt – rechts ein Glas, dass die gefährliche Strahlung blockt.

Standard-Brillengläser bieten UV-Schutz meist nur bis 385 Nanometerm

Ein Großteil der heute erhältlichen klaren Kunststoffbrillengläser schützen bislang bis zu 385 Nanometern. Brillengläser im Brechungsindex 1.5 sogar nur bis zu 355 Nanometern. Der geltende Industriestandard besagt, dass die Grenze für UV-Schutz von Brillengläsern bei 380 Nanometern liegt, so dass solche Brillengläser nicht einmal diesen Standard erfüllen. Doch auch viele der heute verkauften hochbrechenden Brillengläser decken einen großen Teil der langwelligen UV-A-Strahlung nicht ab.

UV-Strahlung kann Augenlinse und Netzhaut schädigen

Und die Folgen können dramatisch sein: An der Augenlinse und an der Netzhaut können sich auch ohne allzu viele Sonnenbäder kleine, strahlenbedingte Schäden anhäufen, bis daraus eine ernsthafte Augenkrankheit entstehen kann. Eine trübe Augenlinse, auch Grauer Star genannt, ist nur das bekannteste Leiden, bei dem UV-Strahlung als Auslöser eine Rolle spielt. Andere, wie die Makuladegeneration, sind viel dramatischer.

Schneeblindheit

"Sonnenbrand" der Hornhaut durch ekzessive UV-Belastung.

Vorzeitige Alterung und DNA-Veränderung Ihrer Haut

Die vorzeitige Hautalterung (Photoaging) der Augenlider macht die Haut dicker und führt zu sichtbaren Falten.1

Katarakt (Grauer Star)

Die Eintrübung der Augenlinse ist oft das Ergebnis von UV-Belastung. Was zunächst mit einer verminderten Kontrastempfindlichkeit und dem Verlust der Sehschärfe beginnt, führt unbehandelt zur Erblindung. Dem kann dann nur noch mit einer Operation und dem Austausch der getrübten Linse gegen eine Intraokularlinse begegnet werden.2 Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden etwa 20 % aller Katarakte durch UV-Strahlung verursacht oder verschlimmert.3

UV-gefährdet sind außerdem auch die Augenlider und die empfindliche Augenpartie. Allein fünf bis zehn Prozent aller Fälle von Hautkrebs treten an den Augenlidern auf. Reduzieren lassen sich solche Risiken für die Augen nur, wenn sie vom ersten Tageslicht bis zum Sonnenuntergang durchgehend vor UV-Strahlung geschützt sind.

ZEISS UVProtect ist bei allen ZEISS Augenoptikpartnern erhältlich.

Neu: Kompletter UV-Schutz einfach in der Tagesbrille

Die WHO und andere Institutionen, wie zum Beispiel die Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP) definieren UV-Strahlung bis 400nm. Daran orientiert sich ZEISS und erhöht mit der ZEISS UVProtect Technologie den eigenen Standard. Als Brillenträger kann man seine Augen mit ZEISS UVProtect also weitestgehend vor schädlicher UV-Strahlung schützen. Auch dann, wenn man seine Sonnenbrille nicht zur Hand hat. Dann kann höchstens noch die Blendung zu einem kleinen Problem werden. Und hiervor schützt uns ja wieder unsere altbewährte Sonnenbrille.

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  • 1

    Cook BE Jr, Bartley GB. Treatment options and future prospects for the management of eyelid malignancies: an evidence-based update. Ophthalmology2001 Nov; 108(11):2088-98. - Abraham J, Jabaley M, Hoopes JE. Basal cell carcinoma of the medial canthal region. Am J Surg 1973; Oct; 126(4):492-5

  • 2

    Global data on visual impairment in the year 2002. Resnikoff S, Pascolini D, Etya‘ale D, Kocur I, Pararajasegaram R, Pokharel GP, Mariotti SP Bull World Health Organ. 2004 Nov; 82(11):844-51

  • 3

    http://www.who.int/uv/uv_and_health/en/