Die besten Brillengläser fürs Autofahren
einfach sicher ankommen
Bei jeder Autofahrt müssen unsere Augen Herausragendes leisten: Sehen bei schlechtem Licht oder blendender Sonne, Nebel, regennasser, spiegelnder Fahrbahn – und nicht zu vergessen die Vielzahl an Verkehrsteilnehmern sowie -schildern und Informationen, die es zu beachten gilt. Mit einer besseren Sicht werden jedoch auch lange und häufige Autofahrten zu einer angenehmen und vor allem sicheren Reise. Doch worauf kommt es bei einer Brille fürs Autofahren an? Doch worauf kommt es bei einer Brille fürs Autofahren an?
Mitunter das größte Sicherheitsrisiko beim Autofahren: schlechtes Sehen
Sie verbessern die Sicht und somit die Verkehrssicherheit, entspannen unsere Augen und schützen unter anderem auch vor schädlicher Strahlung: Brillengläser zum Autofahren sind weit mehr als nur ein modisches Accessoire. Untersuchungen haben ergeben, dass viele Autofahrer zu schlecht sehen. Eine Hauptursache für sehr viele Verkehrsunfälle und ein Risiko, das jeder Autofahrer mit geringem Aufwand reduzieren kann. Das A und O für jeden Autofahrer ist daher die regelmäßige Überprüfung der eigenen Sehleistung durch einen Augenoptiker oder Augenarzt und gegebenenfalls eine korrekt angepasste Sehhilfe.
Experten raten, dass Erwachsene ihre Augen mindestens alle zwei Jahre untersuchen lassen sollten, auch wenn keine merklichen Sehprobleme auftreten. Das Kuratorium Gutes Sehen empfiehlt ab dem 40. Lebensjahr eine Untersuchung der Augen alle 2-3 Jahre und ab dem 65. Lebensjahr alle 1-2 Jahre auch ohne bestehende oder bekannte Augenprobleme durchführen zu lassen, damit eine sich eventuell entwickelnde Alterssichtigkeit frühzeitig erkannt werden kann.
Gute Sicht beim Autofahren – ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren
Die gute Sicht beim Autofahren ist von verschiedenen Faktoren abhängig:
- Wir müssen blendfrei sehen können, ohne Reflexionen, auch bei Nacht klar und kontrastreich.
- Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Brillenfassung, die durch eine suboptimale Passform z. B. Teile der Sicht behindern kann oder durch schlechten Sitz häufig verrutscht.
- Ab dem 40. Lebensjahr stellt sich unter Umständen außerdem das Problem einer sich entwickelnden Alterssichtigkeit ein, die die Wahrnehmung womöglich schleichend verschlechtert.
Doch bei jeder dieser Seh-Anforderungen helfen die richtigen Brillengläser. Die perfekte Brille fürs Autofahren bietet nämlich wirksamen Blendschutz durch eine entsprechende Brillenglasveredelung und polarisierende oder getönte Brillengläser – und im Falle einer Alterssichtigkeit sollte die Gleitsichtbrille den typischen Blickwechseln beim Autofahren Rechnung tragen.
Worauf kommt es bei einer Brille fürs Autofahren an?
Die gute Sicht beim Autofahren ist von verschiedenen Faktoren abhängig.
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Bei einer Autofahrt können zahlreiche Lichtquellen unsere Wahrnehmung irritieren, etwa greller Sonnenschein, Scheinwerfer, das Streulicht der Straßenbeleuchtung, Spiegelungen auf der Brille oder in der Windschutzscheibe. Nicht entspiegelte Brillengläser können in diesem Fall durch störende Lichtreflexe die Sicht behindern – z. B. bei regennasser Fahrbahn und entgegenkommendem Verkehr. Selbst bei optimaler Sehkraft ein zusätzliches Sicherheitsrisiko. Spezielle Brillenglasbeschichtungen wie die der DriveSafe Brillengläser von ZEISS vermindern solche Irritationen deutlich und sorgen für bessere Sicht – bei Tag und in der Nacht.
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Egal, zu welcher Jahreszeit: Lichtreflexionen – etwa von Metalloberflächen oder Wasser auf der Fahrbahn – können bei herkömmlichen Brillengläsern ein zusätzliches Risiko darstellen. Das reflektierte Licht wird in eine bestimmte Richtung gelenkt und verursacht unangenehme Blendungen. Ein weiteres Plus an Sicherheit bieten hier polarisierende Brillengläser. Die so genannte Polarisation filtert das Licht und reduziert so die mitunter gefährlichen Reflexe, die durch nasse Straßen oder Schnee entstehen können. Gleichzeitig optimiert eine spezielle Einfärbung der Brillengläser Kontrastsehen und Farbwahrnehmung. So lassen sich entgegenkommende Fahrzeuge bei sämtlichen Sichtverhältnissen besser und vor allem auch früher erkennen. Beachten Sie dabei, dass manche Armaturenbrettsysteme mit polarisierenden Brillengläsern nicht einwandfrei erkennbar sind. Am besten vor dem Kauf prüfen.
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Auch bestimmte Tönungsfarben können fürs Autofahren besonders angenehm sein. Loremipsum Loremipsum Braun oder Grau als Brillenglastönung helfen, Leuchtsignale wie Ampeln oder Bremslichter schnellstens zu erkennen, und verbessern so indirekt die Reaktionszeit.
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Ob gereizte Netzhaut durch die Heizungsluft im Winter oder beißender Fahrtwind im Cabrio – für empfindliche oder strapazierte Augen gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, um bei jeder Witterung stressfrei ans Ziel zu kommen. Bestimmte Fassungsformen etwa bieten mit einem Extra-Schutz Sicherheit vor Staubpartikeln oder kleinen Insekten. Dem nicht genug: moderne Brillenglasbeschichtungen, eine Hartschicht oder DuraVision® Platinum oder DuraVision® DriveSafe von ZEISS wirken nicht nur Schmutz und Wasser abweisend, sie sind um ein Vielfaches härter als bisherige Lösungen und schützen Brillengläser dadurch wirksam vor Kratzern sowie anderen schädlichen Umwelteinflüssen.
Eine sichere Aufbewahrung und zusätzlichen Schutz bietet die Aufbewahrung in einem Brillenetui. Lassen Sie Ihre Brille nicht dauerhaft im Auto liegen. Hohe Temperaturen und Temperaturschwankungen schaden den Brillengläsern. -
Eine Messreihe des Instituts FKFS*, die ZEISS in Auftrag gegeben hat, hat ergeben, dass wir im Durchschnitt 97 % der Fahrzeit auf die Fahrbahn in die Ferne und auf den Straßenverkehr blicken. Wer hätte einen so hohen Wert hier vermutet? Gleichzeitig bedeutet dies allerdings auch, dass wir es beim Autofahren mit extrem schnellen Blickwechseln auf Außen-/Rückspiegel und Armaturenbrett zu tun haben. Für junge Autofahrer kein Problem. Ab dem 35. – 40. Lebensjahr lässt die Akkommodation des Auges, die uns die Sehwechsel in verschiedene Entfernungen ermöglicht, nach. Wir benötigen eine spezielle Sehunterstützung, beispielsweise eine Gleitsichtbrille. Für das Autofahren müssen vor allem die mittleren und fernen Sehbereiche einer Gleitsichtbrille besonders groß sein, damit wir ohne große Kopfbewegungen schnell zwischen Armaturenbrett und Fahrbahn fokussieren können.
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Viele Menschen haben gerade beim Autofahren in der Nacht und während der Dämmerung größere Sehprobleme als bei normalem Licht. Eine auf die Sicht bei Tag, also mit kleiner Pupille, angepasste Sehhilfe kann da mitunter nicht ausreichend sein. Loremipsum Loremipsum
Der i.Profiler® von ZEISS, ein spezielles Augen-Messgerät auf Basis der innovativen Wellenfront-Technologie, vermisst die Augen auch bei weit geöffneter Pupille wie beim Sehen bei Nacht, und die i.Scription® Technologie macht es möglich, dass diese Messdaten bei der Fertigung der Brillengläser berücksichtigt werden können. Sie erhalten Brillengläser für eine schärfere Sicht bei Nacht – nicht nur für ein sichereres Autofahren – sowie eine verbesserte Farb- und Kontrastwahrnehmung.
Stichwort Brillenfassung fürs Autofahren – welche Besonderheiten gilt es zu berücksichtigen?
Die Brillenfassung trägt viel zum perfekten Ergebnis bei.
- So sollten Fassung und Bügel idealerweise möglichst schmal sein und am oberen Rand angesetzt.
- Auf diese Weise wird das Blickfeld beim Autofahren nicht durch die Brillenfassung eingeschränkt. Achtet man nun gleichzeitig auf möglichst große Brillengläser – der Experte spricht hier von Scheibentiefe –, lässt sich sämtliches Geschehen im Rück- und Seitenspiegel mit kleinsten Kopfbewegungen überblicken.
- Brillenfassungen mit gebogenen Brillengläsern helfen, störenden seitlichen Lichteinfall zu reduzieren.
- Zudem sollte die Fassung einen guten und sicheren Sitz auf der Nase haben, damit die Brille auch schnellen Kopfbewegungen standhält.
Brillengläser, die speziell auf die Sehbedürfnisse beim Autofahren hin optimiert sind, machen das Fahren zusätzlich entspannter und ermöglichen - auch bei schlechten Lichtbedingungen wie bei Regen, Schnee oder Dunkelheit und Dämmerung. Das Blendungsgefühl durch die Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge oder das Streulicht von Straßenbeleuchtungen kann reduziert werden. Spezielle Technologien und Beschichtungen ermöglichen dies.