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Was jeder, der im Homeoffice arbeitet, über seine Augen wissen sollte

Arbeiten mit digitalen Geräten stellt besondere Anforderungen an das Sehen.

Sie sind Journalist oder Blogger und interessieren sich für Themen rund um gutes Sehen? Dann lesen Sie in unserem Tipp des Monats, wie sich die zunehmende Beschäftigung mit digitalen Geräten auf unser Sehen auswirkt.

Alle Informationen dürfen Sie bei Quellenangabe ZEISS gerne redaktionell verwenden.

Augen am Computer und Smartphone nicht überanstrengen

Unser heutiges Technologie- und Mediennutzungsverhalten beeinflusst und verändert unser Sehen. So können Müdigkeit oder brennende Augen typische Symptome nach einem Tag vor dem Computer oder Smartphone sein. Vor allem in Zeiten des vermehrten Arbeitens im Homeoffice stellt sich vielen die Frage, ob zu viel Zeit vor elektronischen Displays die Augen schädigen.

Es ist vor allem das stundenlange permanente und konzentrierte Starren auf einen kurzen Sehabstand, das die Muskulatur des Auges anstrengt und für die genannten Symptome sorgt. Normalerweise wird das Auge viel bewegt und regelt durch Akkommodation der Augenlinse ständig das Scharfsehen zwischen Ferne und Nähe. Wenn wir nun aber vorwiegend einen nahen Sehabstand haben, wie beim Arbeiten mit einem Computer-Monitor, Tablet oder Smartphones, muss die Augenlinse über eine lange Zeit von inneren Augenmuskeln stark gekugelt werden, der Sehapparat also permanent Höchstarbeit leisten, um eine scharfe Abbildung zu erzeugen. Dass diese Überanstrengung im Erwachsenenalter langfristig zu Kurzsichtigkeit oder anderen Seheinschränkungen führen kann, wird in Wissenschaftskreisen rege diskutiert, ist aber noch nicht abschließend belegt. Ungeachtet dessen ist es ratsam, während der Arbeit vor Displays regelmäßig Pausen zu machen und mit den Augen in unterschiedliche Entfernungen zu blicken, um Überlastungen zu vermeiden.

Blaues Licht von Computerdisplays: Gefahr oder nicht?

Eine ebenso interessante Frage ist: Was ist eigentlich mit dem blauen Licht, das die Displays von Computern & Co. ausstrahlen? Fakt ist: Blaues Licht ist aufgrund seiner kurzen Wellenlänge hochenergetisch – und elektronische Displays emittieren sehr viel mehr blaues Licht als zum Beispiel traditionelle Glühbirnen Deren intensive Nutzung sorgt daher für viel blauen Lichtanteil über den ganzen Tag und oft weit in den Abend hinein. Aller wissenschaftlichen Erkenntnis nach besteht für das menschliche Auge aber keine gesundheitliche Gefahr. Wohl aber sind Einbußen des Sehkomforts und erhöhter Sehstress zu beobachten. Daher empfiehlt es sich, die verschiedenen Möglichkeiten der Blaulichtreduktion wie Dark Modes zu nutzen. Für Brillenträger bedeutet das darüber hinaus: Brillengläser mit Blaulichtfilter zu kaufen. Sie dämpfen den Blaulichtanteil und sorgen damit für eine Entlastung der Augen und für mehr Sehkomfort.

Wie hat sich unser Sehen generell in der digitalen Welt verändert?

Das Sehen ist heute viel anstrengender als in den vergangenen Jahren geworden. So hat sich die durchschnittliche Sehentfernung allein durch die Nutzung des Smartphones deutlich verringert. Ferner ist das periphere Sehen wichtiger geworden, also das Sehen aus den Augenwinkeln heraus. da Smartphone-Nutzer viel häufiger nach unten blicken und anderen Sehreizen zur Seite oder nach vorne erst mit den Augen folgen, anstatt den Kopf zu heben. Es sind kleine Veränderungen, die unserem sehr robusten Sehapparat jedoch mehr abverlangen als früher. Nicht zu vergessen, dass das Sehen ein zunehmend wichtiger Sinn zur Teilhabe in unserer modernen, visuell geprägten Gesellschaft geworden ist. ZEISS SmartLife Brillengläser berücksichtigen unter anderem diesen Aspekt unseres veränderten Sehens und Sehverhaltens.

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Übrigens: Auf die hier kurz thematisierten Aspekte geht ZEISS Experte Dr. Christian Lappe ausführlich im STBNHCKR Video-Stream unter anderem auf YouTube ein und stellt sich den Fragen sowohl des Moderatorenteams als auch der Chat-Community.


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M. Kapsegger
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Miriam Kapsegger
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