ZEISS Archiv

Das ZEISS Archiv

Unsere Dienstleistungen

Im ZEISS Archiv werden Originaldokumente, Akten, Fotos, Patente, Gebrauchsmuster, Druckschriften, Technische Dokumentationen und Geräte aus der über 150-jährigen Geschichte aufbewahrt.

Das Archiv wurde 1948 gegründet. Hier wurde der gesamte Rest der schriftlichen Überlieferung zusammengefasst, der den Krieg, die amerikanischen Beschlagnahmungen und die sowjetische Demontage überstanden hatte. Zunächst Archiv des VEB Carl Zeiss Jena, wurde es Zentralarchiv des Kombinates VEB Carl Zeiss Jena. Nach der Wende 1989/90 wurde es Teil der Carl Zeiss Jena GmbH. Heute ist es das Konzernarchiv von ZEISS weltweit.

  • Anfragen

    zu Geräten, Personen und Ereignissen

  • Reproduktion

    von Fotografien zur Geschichte von Carl Zeiss

  • Kopien

    von Werbematerialien, Gebrauchsanweisungen und anderen Druckschriften

  • Verleih

    von alten Geräten für Museen und Ausstellungen

  • Eigene Recherche

    für Forschungs- und Publikationsvorhaben im Archiv

Aufbau des Archivs
ZEISS Archiv

Aufbau des Archivs

Das ZEISS Archiv war ursprünglich als Einheitsbestand angelegt. Ihm wurden die Akten von vor 1945, die des VEB und ansatzweise die des Kombinates zugeordnet. In diesem Einheitsbestand (BACZ) sind also die Akten bis Mitte der 60er Jahre eingearbeitet.

Erst 1998 wurde entschieden, die einzelnen Kombinatsbetriebe als eigene Bestände zu führen. Da die Akten des BACZ bereits genutzt und unter dieser Signatur in der wissenschaftlichen Literatur zitiert worden sind und es keinen zwingenden Grund für eine Neuordnung gab, wurde beschlossen, die Akten des VEB bei diesem Bestand zu belassen und eine tektonische Trennung nur auf Findbuchebene vorzunehmen.

  • Gegen den erbitterten Widerstand der Belegschaft wurde Carl Zeiss Jena zum 1.7.1948 verstaatlicht. Zugleich wurde eine VVB Optik begründet, die die Arbeit der VEBs auf dem Gebiet der Optik koordinieren sollte. In den ersten Jahren war der Werkleiter des VEB Carl Zeiss Jena zugleich Hauptdirektor dieser VVB. Recht bald wurde Zeiss nach den Erfordernissen der Zentralverwaltungswirtschaft umgebaut. Diese Organisationsstruktur änderte sich in den nächsten Jahren nur wenig. Es wurde lediglich 1953 die Direktion für Arbeit eingerichtet.

    Größere Veränderungen gab es des Öfteren innerhalb von Forschung und Entwicklung. Dies betraf aber weniger die einzelnen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen, als vielmehr die Zwischenebenen.

    Die Akten dieser Ebene können aber den einzelnen Laboratorien zugeordnet werden. Daher ist eine genaue Rekonstruktion dieser Organisationsveränderungen für die Aktenerschliessung unerheblich.

  • Zum 1.1.1965 wurde der VEB Carl Zeiss Jena in ein Kombinat umgewandelt. Zugleich wurde ihm der VEB Rathenower Optische Werkstätten zugeordnet.

    Der organisatorische Wandel vollzog sich aber nur langsam. Zwar wurden die ehemaligen Betriebsleitungen zu Betrieben (aus der Fernrohr-Betriebsleitung (FBL) wurde der F-Betrieb). Sie blieben jedoch vornehmlich Produktionsstätten. Die Zentralbereiche (Forschung, Entwicklung, Technologie, Vertrieb) blieben dominierend. Voll integrierte Betriebe bildeten sich erst allmählich heraus.

    Da diese Betriebe kaum Spuren hinterlassen haben und um die Strukturen nicht zu kompliziert zu machen, bleiben die wenigen Akten (45 Stück vor allem aus dem G-, F- und P-Betrieb) den alten Betriebsleitungen zugeordnet und erst beim Aufbau eines neuen, voll integrierten Betriebes wurde ein neuer Bestand gebildet. Ähnlich wurde mit den Akten aus der Forschung und Entwicklung verfahren (siehe dazu Abschnitt Forschungsbetrieb). Sie wurden bis zur Gründung des Forschungszentrums 1971 den vormaligen Laboratorien zugeordnet.

  • Seit Mitte der 60er Jahre wurden umfangreiche Investitionen für Zeiss genehmigt. Zielsetzung war die Erhöhung der Produktion von wissenschaftlichen Präzisionsgeräten für den Bedarf der DDR und für den Export.

    Eines der größten Bauvorhaben war die Errichtung des Baus 6/70. Er wurde zum Zentrum des sogenannten Produktionssystems Süd (auch Werk II genannt), in dem ein großer Teil des Südwerks zu einem technologischen System zusammengefasst wurde. Die drei Stammbetriebe G, F und P siedelten nach dem Abschluss der Investitionsleistungen in den Bau 6/70 über und wurden dort im "Werk 2" zusammengefasst. Mit Wirkung vom 07.12.1971 wurde die seit 20.03.1971 amtierende Auftragsleitung für den Bau 6/70, die mitunter auch als "Aufbaustab" bezeichnet wurde, aufgelöst. Ihre Aufgaben übernahm ab dem 06.12.1971 die Werkleitung des Werkes 2, das in G-Betrieb umbenannt wurde.Ebenfalls mit Wirkung vom 06.12.1971 wurden dem Werkleiter des Werkes II der F-Betrieb, der G-Betrieb und der P-Betrieb unterstellt. Die Gliederung der Aufgaben der Fachdirektionen war in allen Betrieben des Kombinates einheitlich. Sie erfolgte horizontal nach Aufgaben.

    Die Organisationsstruktur des Werkes 2 bzw. des G-Betriebes nach Abschluss der Reformen blieb bis zur Auflösung des G-Betriebs bestehen. Die Abteilung Sicherheit wurde 1977 in GX umbenannt und ihr wurde der Inspektionsbeauftragte zugeordnet, der zuvor direkt dem Betriebsleiter unterstanden hatte. Außerdem wurde eine Hauptauftragsleitung (GA) gegründet, die von der Abteilung GT die Aufgaben der Baubetreuung übernahm.

  • Mit der Bildung des Kombinates 1965 wurde ein erster Versuch unternommen, Betriebe zu vollstufigen Unternehmen auszubauen. Dementsprechend wurden Forschung und Entwicklung organisatorisch den einzelnen Betrieben zugeordnet. Eine zentrale Direktion für Forschung und Entwicklung blieb jedoch erhalten, die vor allem für die Vorlaufforschung und die Grundlagenforschung zuständig war.

    Die innere Organisation der Laboratorien und Entwicklungsbüros betraf diese neu Zuordnung kaum. Die Laboratorien behielten ihre Namen und ihre Funktion, wenn sich auch die Strukturkürzel änderten. Die Laboratorien blieben im 1959 errichteten Forschungshochhaus. Das heißt, auch die informellen Prozesse änderten sich wenig. Diese Kontinuität zeigt sich auch in den Akten: Sie wurden einfach fortgeführt. Die Zuordnung zu den Betrieben blieb Episode. Nach eingehender Analyse dieser Akten ergab sich, dass die Aktenstruktur zu keinem tektonischen Schnitt berechtigt. Außerdem würde dies zu einer Zunahme der Unübersichtlichkeit führen. Daher wurden diese Akten in der Provenienzklassifikation weiterhin den alten Forschungseinrichtungen des VEB zugeordnet. Das führt also zu einer schiefen Anordnung: Während die anderen Akten des VEB nur bis 1964 reichen, sind die Akten der Forschung und Entwicklung bis 1970 noch dem VEB zugeordnet. Erst am 1.1.1971 mit der Gründung des Forschungszentrums ändert sich dies. Hier wurden nicht nur Forschung und Entwicklung sondern auch die Technologieentwicklung der Direktion "Technik" zusammengeführt.

    Nach einigen Experimenten in der Organisation bildete sich 1976 eine Struktur heraus, die im wesentlichen in der ganzen Zeit der Existenz des Forschungszentrums erhalten blieb. Die Experimente der Zwischenzeit betrafen weniger die Laboratorien und Entwicklungsbüros als vielmehr die Zwischenebene zwischen ihnen und der Forschungsdirektion. So waren die Laboratorien zeitweise in zwei Gruppen WL und WS aufgespalten.

    1968 wurde ein eigenes Forschungszentrum für die Automatisierung der Technischen Vorbereitung AUTEVO gegründet. Das Forschungsleitzentrum FLZ AUTEVO wurde aus dem Staatshaushalt finanziert und hatte die Aufgabe, in internationaler Zusammenarbeit und mit den anderen Industriezweigen Forschungen für die computergestützte Produktionsvorbereitung voranzutreiben. Dafür standen Fördermittel zur Verfügung, die auch vom Maschinenbau, dem Anlagenbau, der Elektroindustrie und dem Bauwesen genutzt wurden. 1979 wurde das inzwischen auf eine Koordinierungsstelle AUTEVO reduzierte Forschungszentrum geschlossen. Die Themen und ein Teil des Personals gingen zunächst in die Abteilung X, dann in WEH, und später in WEK über.

Recherche im ZEISS Archiv
ZEISS Archiv

Ihre Recherche im ZEISS Archiv

Vor einem Archivbesuch können Sie Bilder, Druckschriften und Akten (bis jetzt nur Kombinat Carl Zeiss Jena) über unser Onlinefindmittel recherchieren. Außerdem finden Sie dort eine Datenbank mit Beschreibungen der von ZEISS hergestellten Geräte.

  • Archiv-Foto Zeisswerk Jena
    ZEISS Archiv

    In den letzten Jahren wurden über 160.000 Fotografien erfasst. Davon sind bereits mehr als 120.000 eingescannt. Die ältesten Bilder stammen aus den 1860er Jahren. Thematische Schwerpunkte sind Personen, Gebäude, Geräte und Ereignisse. Wegen der enormen Datenmenge und aus datenschutzrechtlichen Gründen ist es nicht möglich, die Bilder selbst ins Netz zu stellen.

    Für redaktionelle und wissenschaftliche Zwecke stellen wir gern Bilder in druckfähiger Auflösung zur Verfügung.

    Unsere Bedingungen für die Verwendung sind:

    • Als Quelle ist "ZEISS Archiv" anzugeben.
    • Die Bilder dürfen nur für den angegebenen Zweck verwendet werden. Nach der Verwendung sind die Bilddatei und alle Kopien zu löschen.
    • Jede Verwendung für einen anderen Zweck bedarf der erneuten Genehmigung. Weitergabe an Dritte ist untersagt.
    • Von jeder Form der Veröffentlichung erhält das ZEISS Archiv ein Belegexemplar.

    Mit Hilfe der Vorschaubilder können Sie eine Auswahl treffen, welche Bilder Sie per Email an history@zeiss.com bestellen wollen. Dazu geben Sie bitte den Verwendungszweck und die Signatur an, die Sie über jedem Bild finden.

  • Druckschriften aus dem ZEISS Archiv
    ZEISS Archiv

    In der Druckschriften-Datenbank sind mehr als 100.000 verschiedene Druckschriften erfasst. Es handelt sich fast ausnahmslos um Druckschriften der Firma Carl Zeiss und ihrer Tochterunternehmen. Darunter befinden sich Kataloge, Prospekte, Gebrauchsanweisungen aber auch Preislisten und Zirkulare für die Händler. Sonderdrucke wissenschaftlicher Aufsätze, in denen Geräte von Carl Zeiss besprochen werden, sind ebenfalls zu finden.

    Die Sammlung der Druckschriften bis 1945 ist fast vollständig vorhanden, Lücken bestehen lediglich bei den Prospekten für militärische Geräte.

    Für die Zeit nach 1945 sind die Druckschriften des VEB Carl Zeiss Jena und des Kombinates erfasst. Lücken bestehen auch hier bei den militärischen Geräten und bei den Geräten, die zuletzt nicht in Jena hergestellt wurden, insbesondere bei Brillen (Rathenow), Feldstechern (Eisfeld) und Fotoobjektiven (Saalfeld).

    Von Carl Zeiss, Oberkochen, wurden bisher die Druckschriften des Geschäftsbereichs Mikroskopie und des ehemaligen Bereiches Geodätische Geräte, der inzwischen von der Firma Trimble Jena GmbH übernommen wurde, erfasst.

    Aus Kostengründen können diese Druckschriften zur Zeit nur recherchiert, aber nicht heruntergeladen werden. Sie können jedoch Kopien bestellen. Für einen Scan oder eine Kopie berechnen wir 0,50 € pro Seite (zzgl. einer Gebühr von 5,- €) bei einem Mindestbestellwert von 15,- €.

  • Akten im ZEISS Archiv
    ZEISS Archiv

    In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Wirtschaftsgeschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Herrn Prof. Dr. Rolf Walter, und gefördert von der VW-Stiftung wurden in den Jahren 1998 bis 2002 drei wichtige Bestände des Kombinates VEB Carl Zeiss Jena erschlossen.

    Die Zielstellung war es, neue Erschließungsformen für das Internet zu erproben.

    In den nächsten Jahren sollen Zug um Zug auch andere Bestände aus dem Kombinat und auch die älteren Bestände erschlossen und zur Recherche im Internet freigegeben werden.

    Die Online-Recherche kann einen Besuch im Archiv vorbereiten, jedoch nicht ersetzen, da die Akteninhalte selbst nicht ins Internet eingestellt werden können.

    Für die Aktenbestellung im Archiv benötigen Sie die Signatur, die bei jeder Akte angegeben ist. Aus Datenschutzgründen ist der Zugang zum Personenindex eingeschränkt.

    Zur Zeit wird daran gearbeitet, ein Findmittel für die älteren Akten von Carl Zeiss Jena vor 1945 zu erarbeiten.

  • Bild aus dem virtuellen Museum
    ZEISS Archiv

    In unserem Virtuellen Museum finden Sie sämtliche Geräte, die von ZEISS bis 1945 hergestellt wurden. Die Geräte werden mit den Originaltexten aus den alten Prospekten beschrieben.

    Eine genaue Datierung über den Herstellungszeitraum ist oftmals schwierig, weshalb wir uns dazu entschieden haben, auf eine Angabe zu verzichten.

    Online recherchierbar sind folgende Bereiche (1945-1990):

    Jena
    Oberkochen

    Astronomische Geräte

    Brille

    Dokumentationstechnik

    Ferngläser

    Magnetbandspeicher

    Medizintechnik

    Analysemesstechnik

    Mikroelektronik

    Mikroskopie

    Numerik

    Photo

    Projektion und Kino

    Hochvakuumtechnik

    Vermessungsgeräte

  • Geräte im ZEISS Archiv
    ZEISS Archiv

    Es existiert eine Sammlung von etwa 1500 Geräten des Unternehmens Carl Zeiss in Jena. Die Gegenstände werden für Präsentationen des Unternehmens an Museen und Veranstalter von Ausstellungen verliehen.

    Diese Sammlung baut auf der Sammlung des vormaligen Betriebes für optischen Präzisionsgerätebau (G-Betrieb) des Kombinates Carl Zeiss auf. Während der vergangenen Jahre wurde sie erweitert.

    Das Ziel ist es, Geräte zu sammeln, die in besonderer Weise die Produktgeschichte und die wissenschaftliche Entwicklung von ZEISS in Jena dokumentieren.

    Somit ergibt sich eine Abgrenzung der Schwerpunkte zwischen unserer Sammlung und den Optischen Museen in Jena und Oberkochen:

    Das Optische Museum in Jena basiert auf einer Sammlung der Forschungsabteilungen von Carl Zeiss Jena. Heute besteht keine unmittelbare organisatorische Verbindung mehr. Das Optische Museum dokumentiert die Geschichte der Optik mit einem besonderen Bezug zu ZEISS, jedoch nicht ausschließlich.Online recherchierbar sind folgende Bereiche (1945-1990):

    Das ZEISS-eigene Optische Museum in Oberkochen sammelt Geräte des Konzerns bis zur Wiedervereinigung und die neuesten Produkte.

  • Auswertung der Wohnorte von Mitarbeitern bis 1890
    ZEISS Archiv

    Auswertung der Wohnorte von Mitarbeitern bis 1890

    Mithilfe unserer History Maps können Sie selbst online nach Mitarbeitern oder verkauften Mikroskopen recherchieren:

    Zu allen Mitarbeitern, die bis 1889 eingestellt wurden, gibt es Kurzbiografien. Man kann nach Namen, Herkunftsorten oder Berufen suchen. Auf einer Karte werden die Geburtsorte dargestellt. Die Mechaniker aus dieser frühen Zeit stammen aus ganz Deutschland und bleiben zum Teil nur kurze Zeit. Die Optiker hingegen, die zunächst von Carl Zeiss selbst ausgebildet wurden, kamen aus der Region und blieben meist bis zum Ende ihrer Berufstätigkeit.

    Eine weitere Karte veranschaulicht, wohin die Mikroskope bis 1889 gingen. Zeiss lieferte anfangs eher an die deutschen und russischen Universitätsstädte, später erzielte er zudem große Zuwächse in den westeuropäischen Wissenschafts- und Handelsmetropolen.

  • Schüler füllen Arbeitsblätter aus
    ZEISS Archiv

    Chronik der Optik

    Anfang der 1950er Jahre hat der Archivar Fritz Ortlepp eine Chronik der Optik erstellt. Sie besteht aus etwa 30.000 Karteikarten und reicht von den Vorsokratikern bis etwa 1945.

    Diese Kartei wird zur Zeit erfasst, damit sie als Online-Datenbank zur Verfügung gestellt werden kann. Im nächsten Schritt sollen die Daten seit dem Zweiten Weltkrieg ergänzt werden.

    Virtuelles Museum

    Zur Zeit werden die Biografien der 100 bedeutendsten Mitarbeiter von Carl Zeiss vor 1945 erarbeitet. Sie sollen mit einem Bild ins virtuelle Museum eingestellt werden. Zu den Geräten, die von der jeweiligen Person erfunden wurden, wird es Links geben.

    Auch die Patentdatenbank für die Zeit vor 1945 wird in das Museum eingearbeitet. Die Patente sollen mit den Erfindern und den Produkten verlinkt werden.

    Die Erzeugnisse des VEB Carl Zeiss Jena und des ZEISS Konzerns nach 1945 sollen erfasst werden. Wegen der Vielfalt der Firmen und der Vielfalt der Geschäftsbereiche wird das allerdings einige Zeit in Anspruch nehmen.

    Teile des virtuellen Museums werden ins Englische übersetzt. Wegen der Menge der Datensätze wird aber auch das noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

    Wenn Sie Interesse haben, sich ehrenamtlich an einem der Projekte zu beteiligen, schicken Sie uns eine E-Mail:

Indizes
ZEISS Archiv, Photo: Anna Schroll

Recherche Tipps

Die im Internet oft übliche "Volltext-Recherche" ist möglich. Sie wird aber oft zu sehr ungenauen Ergebnissen führen. Daher gibt es noch drei weitere, Archiv-typische Recherche-Wege:

Recherche Tipps

Indizes

Stichwort-, Geräte- und Ortsindex erlauben die gezielte Suche nach bestimmten Informationen. Im Allgemeinen wird das einzelne Stichwort mit einer Ableitung, die mit einem Komma nachgestellt ist, näher eingegrenzt, um die Zahl der Treffer auf einem überschaubaren Niveau zu halten.

Daher ist es ratsam, in den Indexlisten (Stichworte, Geräte, usw.) auch verwandte Begriffe zu beachten.

Beispiel:
Die Volltextsuche nach "Geschäftsbericht" bringt mehr als 270 Treffer.
Im Stichwortindex finden Sie:
Geschäftsbericht, 1933/34
Geschäftsbericht, 1935
[...]

Aus Gründen des Datenschutzes kann der Personenindex nicht im Internet freigeschalten werden.

Aktenplan

Seit Mitte der 1970er Jahre wurde im Kombinat der Aktenplan des Ministeriums für Elektrotechnik und Elektronik verwendet.

Dieser Aktenplan hat Schwächen. Das Schriftgut wurde nach inhaltlichen und nach formalen (Protokolle etc.), Gesichtspunkten sortiert. Die Herkunft spielte keine Rolle.

So waren z.B. nach Aktenplan unter der Nummer 0.2.3. "Arbeitsberatungen der verschiedenen Leitungsebenen" abzulegen. Auf der darunterliegenden Ebene wurde das Schriftgut formal katalogisiert (Festlegungen, Konzeptionen, Protokolle, Vorlagen). Keine Unterscheidungsmöglichkeit gab es aber hinsichtlich der "verschiedenen Leitungsebenen" wie Kombinats- und Betriebsleitungen. Sie sind also hier nicht unterscheidbar.

Daher ist dieser Aktenplan nicht für alle archivischen Suchanfragen geeignet. Da die Akten jedoch nach ihm vorklassifiziert vorlagen, wurde er weiterverwendet.

Klassifikation

Vollkommen neu erarbeitet wurde eine Klassifikation auf Provenienzbasis. Dabei wurde versucht, sich soweit als irgend möglich an den Entstehungszusammenhängen der Akten zu orientieren. Das heißt, die Akten sind den Organisationseinheiten zugeordnet, wo die Akten entstanden sind bzw. bei der Abteilung, die für eine Frage zuständig war.

Eine konsequente Trennung erschien jedoch nicht immer sinnvoll, weshalb beispielsweise die Akten der Werksleitung, die theoretisch für alle Fragen und Probleme zuständig sein könnte, den jeweils zuständigen Direktionen und Abteilungen zugeordnet

Es gibt 4 Hierarchiestufen: Auf der obersten Ebene ist der Bestand, darunter befinden sich die Hauptabteilungen und Direktionen, darunter die Abteilungen. Bei größeren Aktenmengen sind auf der untersten Ebene die Akten nach Aufgaben und Zuständigkeiten aufgeschlüsselt.

Onlinerecherche in Fertigungs- bzw. Lieferlisten

Digitalisate auf Collections@UrMEL

In der Überlieferung von Carl Zeiss Jena befinden sich Fertigungs- und Versandlisten für Mikroskope, Optische Messgeräte und Astronomische Geräte. In Kooperation mit der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena wurden Digitalisate dieser Bücher zur selbständigen Recherche online gestellt. Damit können Geräteinformationen, Herstellungsdaten und Angaben zum Empfänger ermittelt werden. Die Listen sind in deutscher Kurrentschrift verfasst und da sie als Arbeitsmittel dienten mitunter etwas unübersichtlich. Bei Fragen wenden Sie sich gern an uns.

Fertigungsliste einfache Mikroskope
ZEISS Archiv

Fertigungslisten für Mikroskope bis 1920

Bis 1904 sind die überlieferten Mikroskopbücher Fertigungs- (Produktionsdaten) und Lieferlisten (Käufer, Ausstattung etc.) in Einem. Danach wurden nur noch Auslieferungsdaten erfasst. In der Regel sind die Listen wie folgt aufgebaut:

Seriennummer / Stativ + Empfänger / Lieferort / Zubehör / Versanddatum / gefertigt von wem + Datum

In Buch 1 sind einfache und zusammengesetzte Mikroskope in getrennten Listen aufgeführt. Einfache Mikroskope hatten von Nr. 1 bis 879 und Zusammengesetzte Mikroskope von Nr. 1 bis 5024 fortlaufende eigene Nummern. Von 1865 bis 1881 wurden die Mikroskopstative doppelt beschriftet: x-tes Stativ / x-tes Mikroskop gesamt. So ist zum Beispiel das 500. Zusammengesetzte Mikroskop zugleich das 1174. Mikroskop von ZEISS. Es wurde also signiert mit „500/1174“. Die Präpariermikroskope wurden von Nr. 1 bis Nr. 86 umgekehrt signiert (x-tes Mikroskop gesamt / x-tes Stativ).

Von Buch 2 bis Buch 7 sind die Mikroskope in numerischer Reihenfolge von Nr. 5000 bis Nr. 69460 gelistet. Ausnahme sind die Präpariermikroskope, die in Buch 3 von Nr. 10003 bis Nr. 51260 erfasst sind.

  • von Nr.

    bis Nr.

    Gerätetyp

    Fertigungsliste

    1

    Einfache Mikroskope

    564/815

    879/4974

    Einfache Mikroskope

    1/1477

    491/4999

    Neues Präpariermikroskop

    1

    Zusammengesetzte Mikroskope

    239/796

    Zusammengesetzte Mikroskope

    500/1174

    Zusammengesetzte Mikroskope

    1000/1806

    Zusammengesetzte Mikroskope

    1500/2434

    Zusammengesetzte Mikroskope

    2000/3005

    Zusammengesetzte Mikroskope

    2500/3467

    Zusammengesetzte Mikroskope

    3000/4136

    Zusammengesetzte Mikroskope

    3500/4722

    3749/4987

    Zusammengesetzte Mikroskope

  • von Nr.

    bis Nr.

    Gerätetyp

    Fertigungsliste

    3750/5000

    Zusammengesetzte Mikroskope

    5500

    Zusammengesetzte Mikroskope

    6000

    Zusammengesetzte Mikroskope

    6500

    Zusammengesetzte Mikroskope

    7000

    Zusammengesetzte Mikroskope

    7508

    Zusammengesetzte Mikroskope

    8000

    Zusammengesetzte Mikroskope

    8500

    Zusammengesetzte Mikroskope

    9000

    Zusammengesetzte Mikroskope

    9513

    9665

    Zusammengesetzte Mikroskope

    5035

    9914

    Neues Präpariermikroskop

    880/5009

    8557

    Einfache Mikroskope

    9666

    9999

    Zusammengesetzte Mikroskope

  • von Nr.

    bis Nr.

    Gerätetyp

    Fertigungsliste

    10003

    14321

    Präpariermikroskope

    15009

    15971

    Präpariermikroskope

    13263

    13310

    Präpariermikroskope

    15972

    19920

    Präpariermikroskope

    20013

    24950

    Präpariermikroskope

    25011

    29999

    Präpariermikroskope

    30000

    34930

    Präpariermikroskope

    35051

    39910

    Präpariermikroskope

    40071

    44999

    Präpariermikroskope

    45000

    49930

    Präpariermikroskope

    50031

    51260

    Präpariermikroskope

  • von Nr.

    bis Nr.

    Gerätetyp

    Fertigungsliste

    10000

    Mikroskop-Stative

    11000

    Mikroskop-Stative

    12000

    Mikroskop-Stative

    13000

    Mikroskop-Stative

    14000

    Mikroskop-Stative

    15000

    Mikroskop-Stative

    16000

    Mikroskop-Stative

    17000

    Mikroskop-Stative

    18000

    Mikroskop-Stative

    19000

    Mikroskop-Stative

    20000

    Mikroskop-Stative

    21000

    Mikroskop-Stative

    22000

    Mikroskop-Stative

    23000

    24000

    Mikroskop-Stative

  • von Nr.

    bis Nr.

    Gerätetyp

    Fertigungsliste

    24001

    Mikroskop-Stative

    25000

    Mikroskop-Stative

    26000

    Mikroskop-Stative

    27000

    Mikroskop-Stative

    28000

    Mikroskop-Stative

    29000

    Mikroskop-Stative

    30000

    Mikroskop-Stative

    31000

    Mikroskop-Stative

    32005

    Mikroskop-Stative

    33000

    Mikroskop-Stative

    34000

    Mikroskop-Stative

    35000

    Mikroskop-Stative

    36000

    Mikroskop-Stative

    37000

    Mikroskop-Stative

    38000

    Mikroskop-Stative

    39000

    Mikroskop-Stative

    40000

    Mikroskop-Stative

    41000

    Mikroskop-Stative

    42000

    Mikroskop-Stative

    43000

    Mikroskop-Stative

    44000

    Mikroskop-Stative

    45001

    45660

    Mikroskop-Stative

  • von Nr.

    bis Nr.

    Gerätetyp

    Fertigungsliste

    45661

    Mikroskop-Stative

    46000

    Mikroskop-Stative

    47000

    Mikroskop-Stative

    48000

    Mikroskop-Stative

    49000

    Mikroskop-Stative

    50000

    Mikroskop-Stative

    51000

    Mikroskop-Stative

    52000

    Mikroskop-Stative

    53000

    Mikroskop-Stative

    54000

    Mikroskop-Stative

    55000

    Mikroskop-Stative

    56000

    Mikroskop-Stative

    57000

    57960

    Mikroskop-Stative

  • von Nr.

    bis Nr.

    Gerätetyp

    Fertigungsliste

    57961

    Mikroskop-Stative

    58000

    Mikroskop-Stative

    59000

    Mikroskop-Stative

    60000

    Mikroskop-Stative

    61000

    Mikroskop-Stative

    62000

    Mikroskop-Stative

    63000

    Mikroskop-Stative

    64000

    Mikroskop-Stative

    65000

    Mikroskop-Stative

    66000

    Mikroskop-Stative

    67000

    Mikroskop-Stative

    68000

    Mikroskop-Stative

    69000

    69460

    Mikroskop-Stative

  • von Nr.

    bis Nr.

    Gerätetyp

    Fertigungsliste

    69461

    Mikroskop-Stative

    70000

    Mikroskop-Stative

    71000

    Mikroskop-Stative

    72000

    Mikroskop-Stative

    73000

    Mikroskop-Stative

    74000

    74800

    Mikroskop-Stative

    68000

    74800

    einzelne Nummern

Fertigungslisten für Optische Messgeräte bis 1920

Als Messinstrumente (Mess) wurden bei ZEISS Geräte bezeichnet, die mit Hilfe optischer Methoden chemische und physikalische Eigenschaften bestimmen. Aus diesem Geschäftsbereich erwuchsen auch andere Erzeugnisgruppen wie Geodätische Geräte, Stereoskopie und Photogrammetrie. Deshalb können in diesen Produktionslisten auch solche Geräte enthalten sein. Die ersten Messgeräte wurden noch im Buch „Mikro 1“ erfasst. Ab 1888 und Refraktometer Nr. 91 wurden zusätzlich eigene Listen für diese Geräte angelegt.

Vor einer Recherche in den Fertigungslisten sollte eine Identifizierung des Gerätetypes erfolgen. Gern können Sie sich dafür auch an uns wenden.

  • von Nr.

    bis Nr.

    Gerätetyp

    Fertigungsliste

    1

    527

    Refraktometer

    100

    114

    Prozentrefraktometer

    1

    77

    Butterrefraktometer [gestrichen]

    30

    Luftpumpe

  • von Nr.

    bis Nr.

    Gerätetyp

    Fertigungsliste

    Instandsetzungen 1918

    91

    210

    Refraktometer n. Abbe

    1

    150

    Butterrefraktometer / Milchfettrefraktometer

    216

    235

    Refraktometer n. Abbe

    1/100

    14/113

    Prozentrefraktometer

    1

    10

    Milchfettrefraktometer

    1

    210

    Stereo Mikrometer

    1

    499

    Messgeräte

    500

    999

    Messgeräte

    1000

    1499

    Messgeräte

    1500

    1999

    Messgeräte

    2000

    2280

    Messgeräte

    41

    90

    Augenabstandsmesser

    1

    5

    Maaßstäbe

    201

    202

    Entfernungsmesser

    1

    10

    Entfernungsmesser

    1

    60

    Handspektroskope m. Vergleichsprisma

    31

    41

    Analysator auf Stativ

    1

    30

    Analysator auf Stativ

    2281

    2340

    Messgeräte

    61/2341

    89/2370

    Handspektroskope m. Wellenlängenskalen

    1

    15

    Augenweitenmesser (Pupillometer)

    11

    24

    Entfernungsmesser 8fach

    1

    61

    Absorptionsgefässe zum Vergleichsmikroskop

    1

    330

    Heizspiralen

    25

    64

    Entfernungsmesser 8fach

    1/2371

    30/2400

    Stereoskope

    1/2401

    30/2430

    Stereoskope (Neukonstruktion)

    62

    93

    Absorptionsgefässe zum Vergleichsmikroskop

    1

    32

    Wandtafel zur Erläuterung des Butterrefraktometers

    1

    23

    Fresnel'sche Biprismen

    31/2431

    342/2742

    Stereoskope (Neukonstruktion)

    1/2743

    60

    Quecksilberbogen

    343/2773

    400/2800

    Stereoskope (Neues Modell)

  • von Nr.

    bis Nr.

    Gerätetyp

    Fertigungsliste

    2801

    Messgeräte

    3000

    Messgeräte

    4000

    Messgeräte

    5000

    Messgeräte

    6000

    Messgeräte

    7000

    Messgeräte

    8000

    Messgeräte

    9000

    Messgeräte

    10000

    Messgeräte

    11000

    Messgeräte

    12000

    Messgeräte

    13000

    Messgeräte

    14000

    14030

    Messgeräte

  • von Nr.

    bis Nr.

    Gerätetyp

    Fertigungsliste

    14031

    Messgeräte

    15000

    Messgeräte

    16000

    Messgeräte

    17000

    Messgeräte

    18000

    Messgeräte

    19000

    Messgeräte

    20000

    Messgeräte

    21000

    Messgeräte

    22000

    22029

    Messgeräte

Fertigungslisten für Astronomische Geräte 1929 - 1976 (1990)

Im Buch „Astro 1“ sind Fabrikationsnummern für verschiedene astronomische Geräte, wie Fernrohre und Teleskope, von Nr. 11.364 (1929) bis 50.392 (1976) dokumentiert. Darunter auch Zubehör, wie Montierungen, Astro-Kameras, uhrengesteuerte Antriebe (Uhrgan) oder Kuppeln. 1990 wurden noch 3 Geräte mit den Nummern 50393 bis 50395 versehen.
Separat geführt wurden Planetarien von Nr. 55 (1949) bis 385 (1975) (386 bis 388 als ‚Nachzügler‘ 1990) und Aussichtsfernrohre von Nr. 751 (1919) bis Nr. 3085 (1942) leider ohne Angabe von Kunden oder Auslieferungsorten. Die Starmor bzw. Starmorbi-Fernrohre mit den Nummern 751 bis 1750 aus den Jahren 1919 bis 1931 scheinen nachträglich zusammengetragen worden zu sein. Leerseiten (1-6, 55-84, 87-96) wurden nicht gescannt.

Die Listen sind wie folgt aufgebaut:

Fabrikations-Nr.: Großgeräte führten mindestens zwei Nummern. Diese Nummer ist die auf der Montierung oder auf dem Gerät, nicht die der Optik.

Stück: Die Stückzahl ergibt sich aus der Differenz der Auftragsnummern (+ 1)
Gerätebezeichnung: Die Gerätebezeichnungen sind oft mit Abkürzungen versehen.

Sach-Nr. = Zeichnungsnummer: Vereinzelt seit 1957 und durchgängig seit 1960 wurden die Sachnummern aufgeführt, die zugleich auch die Nummern der Zeichnungssätze waren. Die ersten zwei Stellen des 6-Stellers standen für die Erzeugnisgruppe: 16 oder 17 für astronomische Geräte und deren Zubehör, 18 und 19 für Planetarien und deren Zubehör.

belegt für = Auftragsnummer = LA: Die Systematik der Auftragsnummern wechselte mehrmals im Verlauf der Zeit.

Datum: Es ist davon auszugehen, dass es sich beim Datum eher um das Auftragsdatum bzw. um das Datum der Vergabe der Seriennummer an den Bereich der Fertigung handelt und nicht um das Fertigstellungs- oder Auslieferungsdatum

Das Buch „Astro 2“ enthält Angaben zu Astronomischen Optiken von Nr. 15.001 (1929) bis 38.593. Leider sind sie nur bis zur Nummer 29735 (1969) datiert. Neben Objektiven sind auch andere Optiken, wie Prismen und Spiegel enthalten. Vereinzelt sind hier auch Geräte aufgeführt, die man eigentlich im Buch „Astro 1“ vermutet, es lohnt sich also ein Blick in beide Listen.
Der Aufbau der Bücher ist wie bei Astro 1. Die Seiten 27, 28, 45 und 46 fehlen bereits im Original. Vermutlich eine fehlerhafte Folierung. Die Listen wurden handschriftlich geführt. Abkürzungen können individuell je nach Schreiber wechseln. Wenden Sie sich bei Fragen oder Problemen gern an uns.

  • von Nr.   

    bis Nr.

    Gerätetyp

    Fertigungsliste

    11364

    Astronomische Geräte

    20000

    22277

    Astronomische Geräte

    30000

    Astronomische Geräte

    40000

    Astronomische Geräte

    50000

    50395

    Astronomische Geräte

    55

    388

    Planetarien

    751

    3085

    Aussichtsfernrohre

  • von Nr.

    bis Nr.

    Gerätetyp

    Fertigungsliste

    15001

    Astronomische Optik

    16000

    Astronomische Optik

    17000

    Astronomische Optik

    18000

    Astronomische Optik

    19000

    Astronomische Optik

    20000

    Astronomische Optik

    21000

    Astronomische Optik

    25000

    Astronomische Optik

    30000

    38593

    Astronomische Optik

Literaturliste

Eine Auswahl an Veröffentlichungen über ZEISS

  • Werner Plumpe (Hrsg.) "Eine Vision. Zwei Unternehmen. 125 Jahre Carl-Zeiss-Stiftung."
    C. H. Beck, München 2014.

    Rolf Walter und Wolfgang Mühlfriedel (Hrsg.) ”Carl Zeiss. Geschichte eines Unternehmens.”
    Band 1: Edith Hellmuth, Wolfgang Mühlfriedel ”Zeiss 1846-1905. Vom Atelier für Mechanik zum führenden Unternehmen des optischen Gerätebaus.”
    Weimar 1996.
    Band 2: Rolf Walter ”Zeiss 1905-1945.”
    Weimar 2000.
    Band 3: Wolfgang Mühlfriedel, Edith Hellmuth ”Carl Zeiss in Jena 1945-1990.”
    Weimar 2004.

    Edith Hellmuth, Wolfgang Mühlfriedel ”Carl Zeiss”
    (Landeszentrale für politische Bildung, Thüringen. Blätter zur Landeskunde, 1996).

    NN ”Carl Zeiss – von Jena nach Oberkochen.”
    Heft 8 der Reihe ”Die deutsche Frage im Unterricht”, Landeszentrale f. politische Bildung Baden-Württemberg, Stuttgart 1986.

    Autorenkollektiv ”Carl Zeiss Jena – ”Einst und jetzt.”
    Rütten & Lohnig, Berlin 1962.

    Friedrich Schomerus ”Geschichte des Jenaer Zeisswerkes 1846-1946.”
    Piscator Verlag, Stuttgart, 1952.

    Moritz von Rohr ”Zur Geschichte der Zeissischen Werkstätte bis zum Tode Ernst Abbes.”
    Jena 1936 (Sonderdruck aus den ”Forschungen zur Geschichte der Optik.” Bd. 2, (Beilagenhefte zur Zeitschrift für Instrumentenkunde) Verlag von Julius Springer, Berlin 1930, 1936).

    Felix Auerbach ”Das Zeisswerk und die Carl-Zeiss-Stiftung in Jena. Ihre wissenschaftliche, technische und soziale Entwicklung und Bedeutung.”
    Jena 1903, 1904, 1914, 1925.
      

  • Betram Kurze ”Industriearchitektur eines Weltunternehmens Carl Zeiss 1880-1945” (Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie. Neue Folge 24) Erfurt 2006.

    Franz-Ferdinand Falkenhausen, Ute Leonhardt, Otto Haueis und Wolfgang Wimmer ”Carl Zeiss in Jena 1846 bis 1946.” Photobuch, Jena 2004.

    Katharina Schreiner (Hrsg.): ”Schaltkreise. Die Anfänge der Mikroelektronik im VEB Carl Zeiss Jena und ihre Folgen.”
    Jena 2004.

    Katharina Schreiner (Hrsg.): ”Politkrimi oder Zukunftsmodell? Das ”Neue Ökonomische System” im VEB Carl Zeiss Jena.”
    Jena 2002.

  • Stephan Paetrow "... was zusammen gehört. 20 Jahre Wiedervereinigung von Carl Zeiss."
    Hanseatischer Merkur, Hamburg 2011.

    Stadtmuseum Jena / Geschichtswerkstatt Jena / Landesbeauftragte des Freistaates Thüringen für die Unterlagen des Staatsicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (Herausgeber): Die Friedliche Revolution in Jena. Gesichter des Herbstes 1989. Eine Ausstellungsdokumentation. Kranichfeld 2010. Enthält die DVD: Zeitzeugendokumentation "Gesichter der Friedlichen Revolution - Jena 1989–2009 (Befragung von Zeitzeugen).

    Hans-Werner Kreidner: Wendezeiten – Jena. Erfurt 2009. 128 Seiten, 228 Bilder.

    Jürgen Hohmuth. Zeitbilder. Jena 1988/1989. Berlin 2009.

    Katharina Schreiner, Klaus-Dieter Gattnar, Horst Skoludek: Carl Zeiss Ost und West. Geschichte einer Wiedervereinigung. Jena 2006. 356 Seiten.

    Armin Hermann ”Und trotzdem Brüder. Die deutsch-deutsche Geschichte der Firma Zeiss.” Piper, München 2002. 568 Seiten.

    Beate Naffin: Carl Zeiss „Zeiss in Not“. Konzern und Krise – Kampf und Kritik”. Herausgegeben von der IG Metall Aalen. Band 4 der Reihe „Menschen kämpfen für Arbeitsplätze“. Aalen 2002. 144 Seiten.

    Armin Hermann: Jena und die Jenoptik. Vom Kombinat zum Global Player. Düsseldorf und München 1998. 285 Seiten.
      

  • Klaus Mütze ”Die Macht der Optik : Industriegeschichte Jenas 1846-1996.”
    Band 1: Vom Atelier für Mechanik zum Rüstungskonzern 1846-1946” Jena 2004.
    Band 2: 1946-1996: Vom Rüstungskonzern zum Industriekombinat. Vermächtnis, Erkenntnis, Experiment und Fortschritt. Jena 2009.

    Armin Hermann ”Carl Zeiss – Die abenteuerliche Geschichte einer deutschen Firma.”
    Serie Piper Nr. 1265, Piper-Verlag, München 1992.

    Armin Hermann ”Nur der Name war geblieben – Die abenteuerliche Geschichte der Firma Carl Zeiss”
    Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1989.

    Wolfgang Held ”Die gläserne Fackel.”
    Leipzig 1989.

    Heinz Sponsel ”Made in Germany. Die dramatische Geschichte des Hauses Zeiss.”
    Gütersloh 1957.

    Fritz Scheffel ”Gläserne Wunder. Drei Männer schaffen ein Werk. Zeiss Abbe Schott.”
    München 1938.

  • Carl Zeiss
    Stephan Paetrow und Wolfgang Wimmer "Carl Zeiss 1816-1881. Eine Biografie."
    Böhlau, Köln 2016.

    Rüdiger Stolz und Joachim Wittig (Hrsg.) ”Carl Zeiss und Ernst Abbe. Leben, Wirken und Bedeutung.”
    Jena 1993.

    Horst Alexander Willam ”Carl Zeiss 1816-1888.”
    Verlag F. Bruckmann K.G., München 1967.

    Paul G. Esche ”Carl Zeiss. Leben und Werk.”
    Jena 1966.

    Erich Zeiss und Friedrich Zeiss ”Hof- und Universitätsmechanikus Dr. h.c. Carl Zeiss.”
    Sippenverband der Familien Zeiß 1966.

    Harald Volkmann ”Carl Zeiss und Ernst Abbe, ihr Leben und ihr Werk.”
    Deutsches Museum – Abhandlungen und Berichte,
    Verlag von R. Oldenbourg, München, VDI-Verlag GmbH, Düsseldorf, 1966, Heft 2
      

    Ernst Abbe: Werke
    Volker Wahl und Joachim Wittig (Hrsg.): Ernst Abbe. Briefe an seine Jugend- und Studienfreunde Carl Martin und Harald Schütz, 1858-1865.
    Berlin 1986.

    H. Kühnert (Hrsg.): ”Briefe und Dokumente zur Geschichte des VEB Optik Jenaer Glaswerk Schott & Genossen
    I. Teil: Die wissenschaftliche Grundlegung (Glastechnisches Laboratorium und Versuchshütte), 1882-1884.”
    Jena 1953
    II. Teil - Der Übergang zur industriellen Produktion (Von der Versuchsglashütte zum 1. Produktionsverzeichnis), 1884-1886.”
    Jena 1957.

    H. Kühnert (Hrsg.): ”Der Briefwechsel zwischen Otto Schott und Ernst Abbe über das optische Glas 1879-1881.”
    Jena 1946

    Ernst Abbe ”Gesammelte Abhandlungen.”
    Bd. 1: ”Abhandlungen über die Theorie des Mikroskops.”
    Verlag G. Fischer, Jena 1904.
    Bd. 2: ”Wissenschaftliche Abhandlungen aus verschiedenen Gebieten. Patentschriften. Gedächtnisreden.”
    Verlag G. Fischer, Jena 1906.
    Bd. 3: ”Vorträge, Reden und Schriften sozialpolitischen und verwandten Inhalts”
    Verlag G. Fischer, Jena 1906.
    Bd. 4: ”Arbeiten zum Glaswerk zwischen 1882 und 1885.”
    Verlag G. Fischer, Jena 1928.
      

    Ernst Abbe: Biografien
    Bernd Dörband, Henriette Müller: Ernst Abbe, das unbekannte Genie. Spurensuche in Jena, Eisenach, Göttingen und Frankfurt am Main.
    Jena 2005.

    Kerstin Gerth, Wolfgang Wimmer ”Ernst Abbe. Wissenschaftler, Unternehmer, Sozialreformer.”
    Jena 2005 (englisch und deutsch).

    Rüdiger Stolz und Joachim Wittig (Hrsg.) ”Carl Zeiss und Ernst Abbe. Leben, Wirken und Bedeutung.”
    Jena 1993.

    Harald Volkmann ”Carl Zeiss und Ernst Abbe, ihr Leben und ihr Werk.”
    Deutsches Museum – Abhandlungen und Berichte,
    Verlag von R. Oldenbourg, München, VDI-Verlag GmbH, Düsseldorf, 1966, Heft 2.

    N. Günther ”Ernst Abbe, Schöpfer der Zeiss Stiftung.” Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft,
    Stuttgart 1951.

    Moritz von Rohr ”Ernst Abbe.”
    Verlag G. Fischer, Jena 1940.

    Felix Auerbach ”Ernst Abbe – Sein Leben, sein Wirken, seine Persönlichkeit.”
    Akadem. Verlagsgesellschaft Leipzig 1918.
      

  • Werner Plumpe (Hrsg.) "Eine Vision. Zwei Unternehmen. 125 Jahre Carl-Zeiss-Stiftung."
    C. H. Beck, München 2014.

    Christoph Matthes "Finanzier, Förderer, Vertragspartner. Die Universität Jena und die optische Industrie (1886-1971)"
    Böhlau, Köln, Weimar, Wien 2014.

    Sebastian Demel "Auf dem Weg zur Verantwortungsgesellschaft. Ernst Abbe und die Carl-Zeiss-Stiftung im deutschen Kaiserreich."
    Wallstein, Göttingen 2014.

    Wolfgang Wimmer "Das Verhältnis von Carl-Zeiss-Stiftung und Zeisswerk zur Universität bis 1933. In: Matthias Steinbach/Stefan Gerber (Hg.), „Klassische Universität“ und „akademische Provinz“. Studien zur Universität Jena von der Mitte des 19. bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts, Jena/Quedlinburg 2005, S. 59-76.

    K. Theiss ”Die Stiftung als Organisationsform der Unternehmung – unter Berücksichtigung praktischer Beispiele.”
    Diplomarbeit, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. 1964.

    Friedrich Schomerus ”Werden und Wesen der Carl-Zeiss-Stiftung.”
    G. Fischer Verlag, Stuttgart, 2. Aufl. 1955.

    W. David ”Die Carl-Zeiss-Stiftung, ihre Vergangenheit und ihre gegenwärtige rechtliche Lage.”
    Heidenheim 1954.

  • Optik allgemein
    Emil-Heinz Schmitz ”Handbuch zur Geschichte der Optik.”
    Teil 1 - 5 und Ergänzungsbände I - III. Wayenborgh, Bonn 1981 bis 1995.

    S. Czapski und O. Eppenstein ”Grundzüge der Theorie der optischen Instrumente nach Abbe.”
    3. Auflage, Verlag J. A. Barth, Leipzig 1924.
      

      

    Mikroskope
    Dieter Gerlach ”Geschichte der Mikroskopie.”
    Frankfurt 2009.

    Lawrence J. Gubas "A Survey of Zeiss Microscopes 1846-1945."
    Las Vegas (USA) 2009.

    Güter Döderlein ”Zur Geschichte des Mikroskops.”
    Oberkochen 1979.

    Hugo Freund und Alexander Berg ”Geschichte der Mikroskopie”
    (Band 1: ”Biologie”) Frankfurt/Main 1963.
      

      

    Photoobjektive
    Hartmut Thiele ”Carl Zeiss Jena – Entwicklung und Beschreibung der Photoobjektive und ihre Erfinder. Optikkonstrukteure und Rechner, Objektivversuche von 1912 bis 1990, Beschreibung aller Typen, Einsatz der Objektive." Privatdruck, 2. Auflage, München 2007.

    Hartmut Thiele ”Legenden und Geschichten der Photoindustrie. Ein Blick hinter die Kulissen von Ernst Leitz, Carl Zeiss und der Deutschen Photoindustrie". Privatdruck, München 2006.

    Hartmut Thiele ”Fabrikationsbuch Photooptik I. Carl Zeiss Jena. Photoobjektive und Fertigungsnummern, Fertigungszeiten, Mengen und Lieferungen an die Kameraindustrie von 1890 bis 1928.” Privatdruck, 4. erw. Auflage, München 2012.

    Hartmut Thiele ”Fabrikationsbuch Photooptik II. Carl Zeiss Jena. Alle Photoobjektive, Prototypen, Spezialobjektive, Fertigungsnummern, Fertigungszeiten, Mengen und Lieferungen an die Kameraindustrie von 1927 bis 1991.”
    Privatdruck, 3. Auflage, München 2005.

    Hartmut Thiele ”Fabrikationsbuch Photooptik III. Carl Zeiss Oberkochen. Photoobjektive und Fertigungsnummern, Fertigungszeiten, Mengen und Lieferungen an die Kameraindustrie von 1948 bis 1996.” Privatdruck, 3. Auflage, München 2009.
      

      

    Fernrohre, Ferngläser
    Hans T. Seeger "Zeiss-Feldstecher. Handferngläser von 1919 - 1946, Modelle - Merkmale - Mythos.
    "Hamburg, 2015.

    Hans T. Seeger "Zeiss-Feldstecher. Handferngläser von 1894 - 1919, Modelle - Merkmale - Mythos."
    Hamburg, 2010.

    Lawrence J. Gubas ”An Introduction to the binocoulars of Carl Zeiss Jena from 1893 - 1945”.
    Lightning Press, NJ, 2004.

    Hans T. Seeger ”Militärische Ferngläser und Fernrohre in Heer, Luftwaffe und Marine.”
    Hamburg 1996, 2. erweiterte Auflage 2002.

    Rolf Riekher ”Fernrohre und ihre Meister.”
    Berlin 2. Auflage, 1990.

    Hans T. Seeger ”Feldstecher. Ferngläser im Wandel der Zeit.”
    Hamburg 1987.

    Günter Döderlein ”Zur Geschichte des Fernrohrs.”
    Oberkochen 1981.

    Albert König und Horst Köhler ”Die Fernrohre und Entfernungsmesser.”
    Berlin 3. Auflage, 1959.

    H.C. King ”The History of the Telescope.”
    London 1955.
      

      

    Brille
    Stephan Paetrow "Besser sehen. Die Carl Zeiss Augenoptik 1912-2012."
    Hanseatischer Merkur, Hamburg 2012.

    Günter Döderlein ”Zur Geschichte der Brille.”
    Oberkochen 1978.

    Gerhard Kühn und Wolfgang Roos ”Sieben Jahrhunderte Brille.”
    (Deutsches Museum: ”Abhandlungen und Berichte” 36, Heft 3, München 1968.
      

      

    Photogrammetrie
    Dierk Hobbie: Die Entwicklung photogrammetrischer Verfahren und Instrumente bei Carl Zeiss in Oberkochen.
    Deutsche Geodätische Kommission, Reihe E, 2010.

    Rudolf Schumann: Die Entwicklung der photogrammetrischen Geräte in Jena von der Jahrhundertwende bis zum Jahr 1945. In: Klaus Szangolies (Hrsg.): Kompendium Photogrammetrie XVIII. Leipzig 1986.
      

      

    Planetarien
    Karsten Gaulke und Reimund Torge ”Sterne aus Jena.”
    (Deutsches Museum: ”Meisterwerke aus dem Deutschen Museum.” Bonn 1997, S. 28-31).

    Ludwig Meier ”Der Himmel auf Erden. Die Welt der Planetarien.”
    Leipzig, Heidelberg 1992.

    Charles F. Hagar ”Planetarium. Window to the Universe.”
    Oberkochen 1980.

  • Alle Aufsätze des Jenaer Jahrbuchs von 1999 an finden Sie auf den Seiten des Herausgebers:

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