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Blick in die Zukunft des neuen ZEISS Hightech-Standorts Jena

Animation zeigt detailreiche Ansichten des geplanten Firmengebäudes

29. Oktober 2020 · 2 Min. Videodauer

Interessierte können jetzt und hier einen Blick in die Zukunft werfen: In einem virtuellen Rundflug zeigt ein Film die Architektur des zukünftigen Gebäudes aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Animation verdeutlicht dabei die wichtigen Attribute des Entwurfs Offenheit, Modernität und Flexibilität, die in der Gebäudestruktur, der Oberflächengestaltung und der Formensprache umgesetzt wurden.

Die Planungen für den Hightech-Standort Jena setzen auf ein modulares und flexibel gestaltbares Konzept, um zukünftiges Wachstum der Sparten unkompliziert realisieren zu können. Damit kann der Bau in mehreren Bauabschnitten realisiert werden. Die Korpusse sind das wesentliche Stilelement des Gebäudes und stehen symbolisch für ein Element aus der Optik – das Prisma.

„Die Sichtachsen und das Lenken von Licht, die Strahlenverläufe, die Transparenz, die dynamischen Formen und die Materialien haben für uns eine perfekte Verbindung mit den Markenwerten Präzision, Innovation und Modernität von ZEISS ergeben“, so Michael Keller, Architekt und Geschäftsführer des Architekturbüros Nething. Das Büro hatte 2018 den städtebaulichen Ideenwettbewerb mit seinem Entwurf für sich entschieden.

Die Fassaden des Gebäudeensembles spielen laut Keller mit dem Kontrast von hell und dunkel: „Während die geschlossenen Metallverkleidungen weiß gehalten sind – in der Leitfarbe von ZEISS – wirken die Glasfassaden bei Tageslicht dunkel. Am Abend kehrt sich dieser Effekt um“, erklärt Keller weiter. Des Weiteren entsteht durch die Begrünung der Dächer und Außenanlagen ein enger Bezug zur Natur.

Der Neubau passt sich damit organisch in die Landschaft ein. „Von weitem betrachtet wirkt das Gebäude wie eine zum Tal ausgestreckte Hand – ein Symbol für die Offenheit und die Vernetzung mit der Stadt Jena, der Wissenschaft und Wirtschaft“, ergänzt Projektleiter Marc Weimann und fährt fort: „Im Innenbereich wird die interne Vernetzung der ZEISS Sparten über das Atrium hinweg ermöglicht. Das Atrium verbindet die Ebenen miteinander und ermöglicht die Kommunikation und Zusammenarbeit aller Mitarbeiter. Die offenen und flexibel gestalteten Räume fördern diese Zusammenarbeit.“


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