Pressemitteilung

Wettbewerb Jugend forscht 2022 gestartet

Regionalwettbewerb Jena von Jugend forscht geht in die neunte Runde

7. Oktober 2021

Jena | 7. Oktober 2021 |  ZEISS Gruppe Standort Jena

Das Patenunternehmen ZEISS ruft den Forschernachwuchs aus Jena und Umgebung zur Teilnahme am neunten Regionalwettbewerb Jena von Jugend forscht auf, der am 24. Februar 2022 von ZEISS in der Aula der Ernst-Abbe-Hochschule Jena ausgerichtet wird. Die Anmeldung ist bis zum 30. November 2021 unter www.jugend-forscht.de möglich. Motto der 57. Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb ist „Zufällig genial?“.

Sarah Sophie Pohl erhielt den ersten Preis des Regionalwettbewerbs Jena von Jugend forscht im Bereich Mathematik/Informatik für ihr Projekt „Die Menge der einfach nicht konvexen Tangrampolygone“. (Archivfoto)

Begeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer

„Jugend forscht ist für mich eine herausragende Plattform, um erste Erfahrungen in der Forschung zu machen.“, erklärte Sarah Sophie Pohl, die beim Regionalwettbewerb 2019 den ersten Preis in der Kategorie Mathematik/Informatik erhielt und es dann bis ins Bundesfinale geschafft hat. Sie konnte in ihrem Projekt die Menge der Tangramfünfecke entschlüsseln – eine Aufgabe, die Mathematiker seit 1942 versuchten zu lösen. Die ehemalige Schülerin des Carl-Zeiss-Gymnasiums Jena beschäftigte sich auch beim letzten Wettbewerb 2021 mit dem chinesischen Legespiel und qualifizierte sich mit ihrem Projekt „Die Menge der einfach nicht konvexen Tangrampolygone“ erneut für den Bundeswettbewerb. „Das Thema hat mich nicht losgelassen“, so Pohl, die derzeit in Göttingen Mathematik studiert. Für sie ist der Wettbewerb eine fantastische Möglichkeit, über sich selbst hinauszuwachsen, da man ein Projekt vor einer Jury präsentiert und sich fachlich kritisch mit einem MINT-Thema auseinandersetzt.

„Wir hoffen, dass durch derartige Erfahrungen noch mehr junge Menschen Lust bekommen, bei dem Wettbewerb mitzumachen“, sagte Dr. Ulrich Simon, Leiter der Konzernfunktion Research & Technology und Patenbeauftragter von ZEISS für Jugend forscht.

Erfolgreiche Online-Veranstaltung

Aufgrund der Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie konnte der diesjährige Wettbewerb nicht wie in den Jahren zuvor auf dem ZEISS Gelände in Jena-Lichtenhain ausgetragen werden. Als Patenunternehmen des Regionalwettbewerbs Jena von Jugend forscht richtete ZEISS den Wettbewerb als reine Online-Veranstaltung aus. „Umso mehr freuen wir uns, dass so viele Jungforscherinnen und Jungforscher mit ihren beeindruckenden Projekten an den Start gegangen sind“, sagt Simon. „Die Betreuung und Umsetzung der einzelnen Projekte war unter den aktuellen Corona-Bedingungen für Schüler, Lehrer und Juroren eine besonders große Herausforderung.“

58 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt 13 Schulen und Institutionen der Region hatten sich mit insgesamt 31 Arbeiten beim letzten Regionalwettbewerb Jena von Jugend forscht angemeldet. Die Jungforscherinnen und Jungforscher präsentierten ihre Projekte online vor einer Jury, die sich aus Wissenschaftlern, Hochschul- und Gymnasiallehrern sowie Experten aus der Wirtschaft zusammensetzt.

Insgesamt brachte der Wettbewerb zehn Erstplatzierte hervor, die sich mit ihren Projekten für den Landeswettbewerb Thüringen qualifizierten. In Thüringen gibt es sieben Jugend forscht-Regionalwettbewerbe. Mit einem erneuten Sieg qualifizieren sich die Erstplatzierten für die Teilnahme am Wettbewerb auf Bundesebene. Die Patenunternehmen von Jugend forscht richten deutschlandweit die Wettbewerbe auf Regional-, Landes- und Bundesebene aus.

  

Weitere Informationen:

Pressekontakt Beatrice Weinberger

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Mit diesem auf Wachstumsfelder der Zukunft wie Digitalisierung, Gesundheit und Industrie 4.0 ausgerichteten Portfolio und einer starken Marke gestaltet ZEISS den technologischen Fortschritt mit und bringt mit seinen Lösungen die Welt der Optik und angrenzende Bereiche weiter voran. Grundlage für den Erfolg und den weiteren kontinuierlichen Ausbau der Technologie- und Marktführerschaft von ZEISS sind die nachhaltig hohen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung. ZEISS investiert 12% seines Umsatzes in Forschungs- und Entwicklungsarbeit – diese hohen Aufwendungen haben bei ZEISS eine lange Tradition und sind gleichermaßen eine Investition in die Zukunft.

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Pressebilder

  • Sarah Sophie Pohl erhielt den ersten Preis

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