Was haben die Mondlandung und Mikrochips mit ZEISS zu tun?
ZEISS beteiligt sich zum siebten Mal an der Langen Nacht der Wissenschaften in Jena
Am 22. November bietet die Lange Nacht der Wissenschaften bei 350 Veranstaltungen an 65 Orten wieder faszinierende Einblicke in Jenas Wissenschafts- und Forschungslandschaft. Auch ZEISS ist zum siebten Mal dabei und lädt Besucher dazu ein, mit optischen Technologien auf Tuchfühlung zu gehen und selbst aktiv zu werden. Von 18.00 bis 24.00 Uhr ist das Unternehmen mit zwölf Stationen in der Mensa des Studierendenwerkes Thüringen, Carl-Zeiss-Promenade 6, sowie im „ZEISS powerdome Center“ auf dem firmeneigenen Gelände vertreten.
ZEISS ist mit zwölf Stationen dabei
In diesem Jahr ist der 50. Jahrestag der ersten bemannten Mondlandung ein Thema bei ZEISS. Die Besucher haben zum einen die Möglichkeit, sich zusammen mit dem ZEISS Astronauten auf dem Mond zu fotografieren. Zum anderen kann man im „ZEISS powerdome center“ hautnah bei der Mondlandung von Neil Armstrong dabei sein. Mit den neuen ZEISS VELVET LED Projektoren für Ganzkuppelshows wird hier die extra für den 50. Jahrestag der Mondlandung produzierte Multimedia-Show "Die Apollo-Story - Capcom Go!" gezeigt. Ein Shuttlebus bringt Interessierte dorthin. Damit hat der ZEISS VELVET LED öffentliche Premiere. Er ist der einzige Videoprojektor der Welt, der einen absolut schwarzen Bildhintergrund liefert und dem Betrachter damit einen nahezu dreidimensionalen Eindruck vermittelt, der ihn bei Szenen im dunklen Weltraum mitten hineinversetzt. Zudem wird die Technologie vorgestellt, die sich dahinter verbirgt.
An der Station der Halbleitertechnik erfahren die Besucher, wie ZEISS dazu beiträgt, dass Mikrochips immer kleiner, leistungsfähiger und energieeffizienter werden. Zu sehen ist das auch an der Entwicklung von Spielekonsolen: Anhand der Spielekonsolen Commodore C64 aus dem Jahr 1982 und der aktuellen Playstation 4 erleben die Besucher spielerisch die Welt der Halbleitertechnik.
Dem guten und gesunden Sehen widmen sich die beiden Stationen der Augenoptik und der Medizintechnik. Besucher erfahren hierbei, wie sie ihre Augen vor UV-Strahlung schützen können. Außerdem kann man gleich vor Ort testen, wie gut die eigene Brille ultraviolette Strahlung abhält. Interessierte erfahren auch, wie sehr Augenkrankheiten das Sehen beeinträchtigen und den Alltag erschweren. Mit dem ZEISS CLARUS 500 können die Besucher ihren Augenhintergrund (Fundus) anschauen lassen.
Wie künstliche Intelligenz bei ZEISS genutzt wird, um die Qualität der Produkte zu sichern, oder Smartphones dabei helfen, Objekte lebensecht in 3D zu visualisieren, zeigen Experten der Forschung & Entwicklung. Darüber hinaus erhalten die Besucher Einblicke in die Welt des Designs und des Simulierens komplexer optischer Systeme. Interessierte können einfache Beleuchtungsoptiken selbst aufbauen und Zusammenhänge der optischen Abbildung erfahren.
An der Station der Mikroskopie sehen die Besucher Umweltproben unter ZEISS Forschungsmikroskopen, beobachten Mikroalgen unter einem modernen Lichtmikroskop oder erproben digitale Zeichentechniken an ZEISS Stereomikroskopen.
Zudem stellt sich das ZEISS Archiv vor, wo Interessierte unter anderem mit Feder und Tinte wie vor 170 Jahren schreiben können. Am Stand von ZEISS Karriere kann man sich über Einstiegs- und Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen informieren und sich anschließend einen Saft-Cocktail von einem Roboter servieren lassen, der von Azubis und Studenten programmiert wurde.
Die Eröffnungsveranstaltung der Langen Nacht der Wissenschaften findet ab 17.00 Uhr im Hörsaal am Max-Wien-Platz statt. Interessierte können sich im Internet (https://www.lndw-jena.de/) über das detaillierte Programm informieren, ihre Route zusammenstellen und Tickets erwerben.
Die Mensa des Studierendenwerkes Thüringen hat an diesem Abend geöffnet und wird Speisen und Getränke anbieten.
Diese Pressemitteilung wurde am 19. Dezember 2019 verändert. Das Bild wurde aufgrund von auslaufenden Lizenzvereinbarungen entfernt. Ansonsten blieb der Inhalt unberührt.