ZEISS unterstützt traditionell Wettbewerb Jugend forscht
Gewinner des Deutschen Zukunftspreises 2020 stiftet Preisgeld, neuer Patenbeauftragter und neue Wettbewerbsleiterin beim Regionalwettbewerb Jena
ZEISS engagiert sich auch in diesem Jahr wieder bei Jugend forscht und ruft den Nachwuchsforscherinnen und -forscher insbesondere in Ostwürttemberg sowie Jena zur Teilnahme auf. Die Anmeldung ist bis zum 30. November 2023 unter www.jugend-forscht.de möglich. Motto der 59. Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb ist: „Mach Dir einen Kopf!“
„Wir hoffen, dass in diesem Jahr wieder viele junge Menschen bei dem Wettbewerb mitmachen“, sagt Dr. Michelangelo Masini, seit Juli 2023 Leiter der Konzernfunktion Research & Technology bei ZEISS, und in dieser Funktion auch die Rolle als Patenbeauftragter beim Regionalwettbewerb Jena von Jugend forscht innehat. „Ich freue mich auf diese schöne Aufgabe und hoffe, dass viele junge ForscherInnen diese Chance ergreifen. Ich habe selbst früh durch allerlei Experimente meine Begeisterung für die Naturwissenschaften entdeckt.“
Für ZEISS als technologisch führendes Unternehmen sei laut Masini die Begeisterung und Inspiration junger Menschen für Technik und Naturwissenschaften Erfolgsgrundlage. Die Förderung von Bildung und Wissenschaft hat bei ZEISS Tradition und ist fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. ZEISS fördert deshalb den naturwissenschaftlichen Nachwuchs vom Kindergartenkind bis zum Promotionsstudierenden.
Neue gestiftete Preise
Dr. Peter Kürz von der ZEISS Sparte Semiconductor Manufacturing Technology wurde 2020 zusammen mit einem Team von Trumpf und dem Fraunhofer für die Entwicklung der EUV-Lithographie mit dem Deutschen Zukunftspreis 2020 ausgezeichnet. Mit dem Preisgeld hat ZEISS für die kommenden fünf Jahre bei den Landeswettbewerben von Jugend forscht den Preis zum Thema „Digitalisierung“ ausgelobt. „Wir haben nach einer geeigneten Möglichkeit gesucht, das Preisgeld im Sinne des Zukunftspreises für die naturwissenschaftliche Bildungsförderung zu spenden. ZEISS engagiert sich schon sehr lang bei Jugend forscht und wir wollten Preise stiften, die das Thema Digitalisierung im Fokus haben, da ZEISS mit der von uns entwickelten Technologie Treiber der Digitalisierung ist.“
Zudem werden über diese Förderung der Sponsorpool in Baden-Württemberg und Thüringen junge Forschende direkt bei der Umsetzung ihrer Projektideen unterstützt und Initiativen zur Stärkung des Jugend forscht Wettbewerbs gefördert.
„Wir freuen uns sehr, dass ZEISS bundesweit bei allen Landeswettbewerben Jugend forscht einen neuen Sonderpreis auslobt und darüber hinaus die Sponsorpools in Baden-Württemberg und Thüringen finanziell unterstützt“, sagt Dr. Nico Kock, Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Der neue Sonderpreis ‚Digitalisierung‘ adressiert die große gesellschaftliche Relevanz dieses Themas. Unser Dank gilt insbesondere Dr. Peter Kürz, der mit der Stiftung seines Preisgeldes diese wertvolle Förderung ermöglicht und so ein beispielhaftes Zeichen für die Bedeutung der gezielten Nachwuchsförderung im MINT-Bereich setzt.“
Das Patenunternehmen ZEISS stiftet zudem jährlich beim Regionalwettbewerb Jena den ZEISS Sonderpreis, der Institutionen für das besondere Engagement bei der Betreuung der Arbeiten und für die Leistung der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler auszeichnet. Er hat einen Gesamtwert von 3.000 Euro. Kriterien für die Vergabe des Preises sind neben den Platzierungen auch die Anzahl der eingereichten Projekte.
Neue Wettbewerbsleiterin in Jena
ZEISS ist seit 2014 Patenunternehmen des Regionalwettbewerbs Jena von Jugend forscht. „Der Wettbewerb in Jena hat sich in den letzten zehn Jahren sehr gut etabliert. Das zeigen die immer weiter steigenden Anmeldezahlen und die vielen Preise von Jenaer Projekten auch beim Landes- und Bundeswettbewerb“, erklärt die neue Wettbewerbsleiterin Dr. Anne Beer von der Staatlichen Berufsbildenden Schule (SBBS) für Gesundheit und Soziales in Jena. Sie hat die Leitung des Regionalwettbewerbs Jena von Jugend forscht von Sabine Eisenbrand übernommen, die sich im vergangenen Jahr in den Ruhestand verabschiedet hatte. „Als Schülerin habe ich selbst bei Jugend forscht teilgenommen. Das hat meine spätere Berufswahl entscheidend geprägt und meine Begeisterung für die Forschung im MINT-Bereich geweckt. Ich freue mich darauf, in Zusammenarbeit mit dem Patenunternehmen ZEISS junge Forschungstalente zu motivieren und zu fördern.“
Der elfte Regionalwettbewerb Jena von Jugend forscht wird am 29. Februar 2024 in der Aula der Ernst-Abbe-Hochschule Jena ausgerichtet.
In Thüringen gibt es insgesamt sieben Jugend forscht-Regionalwettbewerbe, deren Siegerinnen und Sieger dann beim Landeswettbewerb Thüringen ihre Projekte präsentieren und bei einem erneuten Sieg auf Landesebene beim Bundesfinale antreten dürfen. Die Patenunternehmen von Jugend forscht richten deutschlandweit die Wettbewerbe auf Regional-, Landes- und Bundesebene aus.
Regionalwettbewerb Ostwürttemberg
Von 1998 bis 2020 war ZEISS Pate bei Deutschlands ältestem und bekanntestem Wettbewerb für Nachwuchsforscher. Das Hightech-Unternehmen hat mit dem Regionalwettbewerb Ostwürttemberg den Kindern und Jugendlichen der Region eine Plattform für die Präsentation ihrer wissenschaftlichen Fragestellungen und Arbeiten geboten. Seit 2020 ist ZEISS Hauptförderer des Schülerforschungszentrums an der Hochschule Aalen und bietet den Kindern und Jugendlichen der Region eine Plattform für die Präsentation ihrer wissenschaftlichen Fragestellungen und Arbeiten. Auch das SFZ ist eng verbunden mit der Initiative Jugend forscht. Im Rahmen der Bündelung des gemeinsamen Engagements ist die Hochschule Aalen daher ab 2021 der Austragungsort des Regionalwettbewerbs Ostwürttemberg.
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