Pressemitteilung

Richtfest des neuen ZEISS Hightech-Standorts in Jena

Ein wichtiger Meilenstein für die Region und das ZEISS Bauprojekt

14. Mai 2025
Jena | 14. Mai 2025 | ZEISS Gruppe

Am 13. Mai 2025 fand das Richtfest des neuen ZEISS Hightech-Standorts in Jena mit einer feierlichen Zeremonie statt, bei der Vertreter von ZEISS, der Stadt Jena und des Freistaats Thüringen zusammenkamen, um diesen bedeutenden Meilenstein zu feiern.

Andreas Pecher, Vorstandsvorsitzender der ZEISS Gruppe, begrüßte die Gäste im zukünftigen Standort und sprach über die strategische Bedeutung Jenas und des Bauprojekts für das Unternehmen und die Region: „Jena und der Hightech-Standort sind ein Symbol für den Wandel bei ZEISS und damit Vorbild für alle anderen Standorte. Er vereint sowohl Innovation als auch Transformation in sich“. Voraussichtlich bis Ende 2026 entsteht ein neuer Gebäudekomplex mit rund 118.000 Quadratmetern Nutzfläche. ZEISS unterstreiche damit laut Pecher die Bedeutung Jenas für das eigene Unternehmen und setzt wichtige Impulse für die Standortattraktivität, gerade auch für die internationale Wissenschaft.

Jena ist mit rund 3.500 Mitarbeitenden der weltweit zweitgrößte ZEISS Standort. Damit ist die Investition in den Gründungsstandort integraler Bestandteil der globalen Investitionsstrategie von ZEISS und schließt nahtlos an eine Reihe von internationalen Projekten zur Erweiterung und Modernisierung in Deutschland, Europa und Asien an.

Gruppenaufnahme der zum Richtfest des HTSJ eingeladenen Personen

v.l.n.r. Marc Weimann (Gesamtprojektleiter HTSJ), Dr. Jochen Peter (Vorstand der Sparte Industrial Quality & Research), Andreas Pecher (Vorstandsvorsitzender der ZEISS Gruppe), Prof. Dr. Mario Voigt (Ministerpräsident des Freistaates Thüringen), Colette Boos-John (Ministerin für Wirtschaft, Landwirtschaft und Ländlichen Raum des Freistaates Thüringen), Dirk Lange (Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt Jena), Michael Keller (Geschäftsführer & Architekt Nething Generalplaner GmbH) und Dr. Felix Streiter (Geschäftsführer der Carl-Zeiss-Stiftung)

Strategische Bedeutung für Thüringen

Der Ministerpräsident sagte in seinem Grußwort, dass der neue ZEISS Hightech-Standort in Jena einen Meilenstein für Thüringen markiere. Mit dieser bedeutenden Investition setze ZEISS nicht nur ein starkes Zeichen im Bereich Innovation, sondern schaffe zukunftssichere Arbeitsplätze. „Der Standort stärkt unsere Wettbewerbsfähigkeit und bestätigt, dass Thüringen ein attraktiver und verlässlicher Partner für Hochtechnologie-Unternehmen ist“.

Auch Jenas Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt Dirk Lange sprach in seinem Grußwort über die Bedeutung für Jena: „Eine unserer Aufgaben als Stadt im Allgemeinen ist es, die bestmöglichen Bedingungen für den Wirtschaftsstandort Jena zu schaffen und im Speziellen alles dafür zu tun, Unternehmen wie ZEISS in Ihrem Wachstum zu unterstützen. ZEISS setzt mit dieser beispielgebenden Investition im Stadtgebiet ein klares Zeichen, für das wir außerordentlich dankbar sind!“

Virtuelle Tour durch den Rohbau und Errichtung des Richtkranzes

Die Gäste wurden mit einer Drohne auf eine virtuelle Reise um und durch den Rohbau des Hightech-Standorts genommen und konnten so die Dimension des Gebäudes erleben.

Das traditionelle Aufziehen des Richtkranzes mit einem Kran symbolisierte den erfolgreichen Abschluss der Rohbauphase und bildete das Highlight der Veranstaltung.

Der Richtkranz wurde zuvor von den Mitgliedern des Projektteams und deren Kindern gebunden.

Pressekontakt Beatrice Weinberger

Corporate Brand, Communications and Public Affairs
ZEISS Gruppe

Über ZEISS

ZEISS ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen der optischen und optoelektronischen Industrie. In den vier Sparten Semiconductor Manufacturing Technology, Industrial Quality & Research, Medical Technology und Consumer Markets erwirtschaftete die ZEISS Gruppe zuletzt einen Jahresumsatz von rund 11 Milliarden Euro (30. September 2024).

ZEISS entwickelt, produziert und vertreibt für seine Kunden hochinnovative Lösungen für die industrielle Messtechnik und Qualitätssicherung, Mikroskopielösungen für Lebenswissenschaften und Materialforschung sowie Medizintechniklösungen für Diagnostik und Therapie in der Augenheilkunde und der Mikrochirurgie. ZEISS steht auch für die weltweit führende Lithographieoptik, die zur Herstellung von Halbleiterbauelementen von der Chipindustrie verwendet wird. ZEISS Markenprodukte wie Brillengläser, Fotoobjektive und Ferngläser sind weltweit begehrt und Trendsetter.

Mit diesem auf Wachstumsfelder der Zukunft wie Digitalisierung, Gesundheit und Industrie 4.0 ausgerichteten Portfolio und einer starken Marke gestaltet ZEISS den technologischen Fortschritt mit und bringt mit seinen Lösungen die Welt der Optik und angrenzende Bereiche weiter voran. Grundlage für den Erfolg und den weiteren kontinuierlichen Ausbau der Technologie- und Marktführerschaft von ZEISS sind die nachhaltig hohen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung. ZEISS investiert 15% seines Umsatzes in Forschungs- und Entwicklungsarbeit – diese hohen Aufwendungen haben bei ZEISS eine lange Tradition und sind gleichermaßen eine Investition in die Zukunft.

Mit mehr als 46.000 Mitarbeitenden ist ZEISS in rund 50 Ländern mit mehr als 60 Vertriebs- und Servicestandorten, rund 40 Forschungs- und Entwicklungsstandorten sowie 35 Produktionsstandorten weltweit aktiv (30. September 2024). Hauptstandort des 1846 in Jena gegründeten Unternehmens ist Oberkochen, Deutschland. Alleinige Eigentümerin der Dachgesellschaft, der Carl Zeiss AG, ist die Carl-Zeiss-Stiftung, eine der größten deutschen Stiftungen zur Förderung der Wissenschaft.

Weitere Informationen unter www.zeiss.de

 

ZEISS in Jena

Am Standort Jena sind mit Semiconductor Manufacturing Technology, Medical Technology und Research Microscopy Solutions, dem Bereich Planetarien sowie der zentralen Forschung von ZEISS alle vier Sparten vertreten. Jena ist zudem der Sitz der zentralen Servicegesellschaft für Produktionsleistungen der ZEISS Gruppe.

Pressebilder

  • Hightech-Standort Jena Richtfest

    v.l.n.r. Marc Weimann (Gesamtprojektleiter HTSJ), Dr. Jochen Peter (Vorstand der Sparte Industrial Quality & Research), Andreas Pecher (Vorstandsvorsitzender der ZEISS Gruppe), Prof. Dr. Mario Voigt (Ministerpräsident des Freistaates Thüringen), Colette Boos-John (Ministerin für Wirtschaft, Landwirtschaft und Ländlichen Raum des Freistaates Thüringen), Dirk Lange (Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt Jena), Michael Keller (Geschäftsführer & Architekt Nething Generalplaner GmbH) und Dr. Felix Streiter (Geschäftsführer der Carl-Zeiss-Stiftung)

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