Pressemitteilung

Zehnter Regionalwettbewerb Jena von Jugend forscht

Gewinnerinnen und Gewinner stehen fest

23. Februar 2023

Jena | 23. Februar 2023 | ZEISS Gruppe

Die Gewinnenden des zehnten Regionalwettbewerbs Jena von Jugend forscht stehen fest. Das Patenunternehmen ZEISS war Ausrichter der Veranstaltung, die heute in der Aula der Ernst-Abbe-Hochschule stattfand. Dr. Michael Kempe, Konzernfunktion Research and Technology von ZEISS, und Sabine Eisenbrand, Wettbewerbsleiterin des Regionalwettbewerbs, beglückwünschten die Jungforschenden. Insgesamt brachte der Wettbewerb 13 erstplatzierte Projekte hervor, die sich für den Landeswettbewerb Thüringen qualifiziert haben.

Den ersten Preis in der Sparte Jugend forscht im Bereich Biologie erhielten Alexander Ludewig, Simon Kühmel, Tom Kumpe vom Ernst-Abbe-Gymnasium für ihr Projekt „Die Überlebensfähigkeit von Mikroben in der Stratosphäre“.

Julia Peiselt und Johanna Schultz von der Lobdeburgschule belegten für ihr Projekt „Gesunder Kaugummi“ den ersten Platz in der Sparte Schüler experimentieren im Bereich Chemie. Sie erhielten auch den Sonderpreis des Sponsorenpools.

Den ersten Platz in der Sparte Jugend forscht im Bereich Geo- und Raumwissenschaften teilen sich Melia Marie Messner und Pauline Ziegler vom Carl-Zeiss-Gymnasium für ihr Projekt „Bauen mit Lehm – Chance für eine nachhaltige Zukunft?“ und Tiara Lösche und Klara Danckwerts vom Carl-Zeiss-Gymnasium für ihr Projekt „Mikrometeoriten finden – Wunschtraum oder Realität?“.

Das Patenunternehmen ZEISS hat den ZEISS Sonderpreis verliehen, der die Institution für das besondere Engagement bei der Betreuung der Arbeiten und für die Leistung der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler auszeichnet. Er hat einen Gesamtwert von 3.000 Euro und ging gestaffelt an das Carl-Zeiss-Gymnasium, das Ernst-Abbe-Gymnasium und an das Christliche Gymnasium. Kriterien für die Vergabe des Preises sind neben den Platzierungen auch die Anzahl der eingereichten Projekte.

  • Den ersten Preis in der Sparte Jugend forscht im Bereich Biologie erhielten Alexander Ludewig, Simon Kühmel, Tom Kumpe (v.l.) vom Ernst-Abbe-Gymnasium für ihr Projekt „Die Überlebensfähigkeit von Mikroben in der Stratosphäre“.

  • Insgesamt 70 Teilnehmende hatten sich mit 32 Arbeiten bei dem zehnten Regionalwettbewerb in Jena angemeldet, der 2023 das Motto "Mach Ideen groß!" hat. Die Jungforschenden präsentierten ihre Projekte bei dem Wettbewerb vor einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft sowie der Öffentlichkeit.

Etablierter Wettbewerb

Kempe war fasziniert von der Kreativität und Neugier der Jungforschenden und der Vielfalt der vorgestellten Projekte: „Der Wettbewerb hier in Jena hat sich sehr gut etabliert. Das zeigen auch die immer weiter steigenden Anmeldezahlen. Für ZEISS als technologisch führendes Unternehmen ist die Begeisterung junger Menschen für Technik und Naturwissenschaften Erfolgsgrundlage.“

Die Förderung von Bildung und Wissenschaft hat bei ZEISS Tradition und ist fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. ZEISS fördert deshalb den naturwissenschaftlichen Nachwuchs vom Kindergartenkind bis zum Promotionsstudierenden.

Kinder und Jugendliche aus insgesamt 12 Schulen und Institutionen aus der Region Jena hatten sich bei dem Wettbewerb beteiligt. 16 Projekte wurden in der Sparte Schüler experimentieren für Schüler bis 14 Jahre eingereicht; 16 Projekte in der Sparte Jugend forscht für die 15- bis 21-Jährigen. Insgesamt 70 Teilnehmende hatten sich mit 32 Arbeiten bei dem zehnten Regionalwettbewerb in Jena angemeldet, der 2023 das Motto "Mach Ideen groß!" hat. Die Jungforschenden präsentierten ihre Projekte bei dem Wettbewerb vor einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft sowie der Öffentlichkeit.

In Thüringen gibt es sieben Jugend forscht-Regionalwettbewerbe, deren Siegerinnen und Sieger dann beim Landeswettbewerb Thüringen ihre Projekte präsentieren und bei einem erneuten Sieg auf Landesebene beim Bundesfinale antreten dürfen. Die Patenunternehmen von Jugend forscht richten deutschlandweit die Wettbewerbe auf Regional-, Landes- und Bundesebene aus.

ZEISS engagiert sich seit 1998 für Jugend forscht: Das Unternehmen ist seit 2014 Pate des Regionalwettbewerbs Jena von Jugend forscht und Hauptförderer des Schülerforschungszentrums an der Hochschule Aalen. Damit bietet ZEISS den Kindern und Jugendlichen der Region eine Plattform für die Präsentation ihrer wissenschaftlichen Fragestellungen und Arbeiten.

Weitere Informationen

ZEISS und Jugend forscht

Pressekontakt Beatrice Weinberger

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ZEISS Gruppe

Über ZEISS

ZEISS ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen der optischen und optoelektronischen Industrie. In den vier Sparten Semiconductor Manufacturing Technology, Industrial Quality & Research, Medical Technology und Consumer Markets erwirtschaftete die ZEISS Gruppe zuletzt einen Jahresumsatz von 8,8 Milliarden Euro (Stand: 30.9.2022).

ZEISS entwickelt, produziert und vertreibt für seine Kunden hochinnovative Lösungen für die industrielle Messtechnik und Qualitätssicherung, Mikroskopielösungen für Lebenswissenschaften und Materialforschung sowie Medizintechniklösungen für Diagnostik und Therapie in der Augenheilkunde und der Mikrochirurgie. ZEISS steht auch für die weltweit führende Lithographieoptik, die zur Herstellung von Halbleiterbauelementen von der Chipindustrie verwendet wird. ZEISS Markenprodukte wie Brillengläser, Fotoobjektive und Ferngläser sind weltweit begehrt und Trendsetter.

Mit diesem auf Wachstumsfelder der Zukunft wie Digitalisierung, Gesundheit und Industrie 4.0 ausgerichteten Portfolio und einer starken Marke gestaltet ZEISS den technologischen Fortschritt mit und bringt mit seinen Lösungen die Welt der Optik und angrenzende Bereiche weiter voran. Grundlage für den Erfolg und den weiteren kontinuierlichen Ausbau der Technologie- und Marktführerschaft von ZEISS sind die nachhaltig hohen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung. ZEISS investiert 13% seines Umsatzes in Forschungs- und Entwicklungsarbeit – diese hohen Aufwendungen haben bei ZEISS eine lange Tradition und sind gleichermaßen eine Investition in die Zukunft.

Mit über 38.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist ZEISS in fast 50 Ländern mit rund 30 Produktionsstandorten, 60 Vertriebs- und Servicestandorten sowie 27 Forschungs- und Entwicklungsstandorten weltweit aktiv (Stand: 30.9.2022). Hauptstandort des 1846 in Jena gegründeten Unternehmens ist Oberkochen, Deutschland. Alleinige Eigentümerin der Dachgesellschaft, der Carl Zeiss AG, ist die Carl-Zeiss-Stiftung, eine der größten deutschen Stiftungen zur Förderung der Wissenschaft.

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Am Standort Jena sind mit Semiconductor Manufacturing Technology, Medical Technology und Research Microscopy Solutions, dem Bereich Planetarien sowie der zentralen Forschung von ZEISS alle vier Sparten vertreten. Jena ist zudem der Sitz der zentralen Servicegesellschaft für Produktionsleistungen der ZEISS Gruppe.

Pressebilder

  • Jugend forscht 2023: Erster Preis im Bereich Biologie

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