Zehnter Regionalwettbewerb Jena von Jugend forscht
Gewinnerinnen und Gewinner stehen fest
Die Gewinnenden des zehnten Regionalwettbewerbs Jena von Jugend forscht stehen fest. Das Patenunternehmen ZEISS war Ausrichter der Veranstaltung, die heute in der Aula der Ernst-Abbe-Hochschule stattfand. Dr. Michael Kempe, Konzernfunktion Research and Technology von ZEISS, und Sabine Eisenbrand, Wettbewerbsleiterin des Regionalwettbewerbs, beglückwünschten die Jungforschenden. Insgesamt brachte der Wettbewerb 13 erstplatzierte Projekte hervor, die sich für den Landeswettbewerb Thüringen qualifiziert haben.
Den ersten Preis in der Sparte Jugend forscht im Bereich Biologie erhielten Alexander Ludewig, Simon Kühmel, Tom Kumpe vom Ernst-Abbe-Gymnasium für ihr Projekt „Die Überlebensfähigkeit von Mikroben in der Stratosphäre“.
Julia Peiselt und Johanna Schultz von der Lobdeburgschule belegten für ihr Projekt „Gesunder Kaugummi“ den ersten Platz in der Sparte Schüler experimentieren im Bereich Chemie. Sie erhielten auch den Sonderpreis des Sponsorenpools.
Den ersten Platz in der Sparte Jugend forscht im Bereich Geo- und Raumwissenschaften teilen sich Melia Marie Messner und Pauline Ziegler vom Carl-Zeiss-Gymnasium für ihr Projekt „Bauen mit Lehm – Chance für eine nachhaltige Zukunft?“ und Tiara Lösche und Klara Danckwerts vom Carl-Zeiss-Gymnasium für ihr Projekt „Mikrometeoriten finden – Wunschtraum oder Realität?“.
Das Patenunternehmen ZEISS hat den ZEISS Sonderpreis verliehen, der die Institution für das besondere Engagement bei der Betreuung der Arbeiten und für die Leistung der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler auszeichnet. Er hat einen Gesamtwert von 3.000 Euro und ging gestaffelt an das Carl-Zeiss-Gymnasium, das Ernst-Abbe-Gymnasium und an das Christliche Gymnasium. Kriterien für die Vergabe des Preises sind neben den Platzierungen auch die Anzahl der eingereichten Projekte.
Etablierter Wettbewerb
Kempe war fasziniert von der Kreativität und Neugier der Jungforschenden und der Vielfalt der vorgestellten Projekte: „Der Wettbewerb hier in Jena hat sich sehr gut etabliert. Das zeigen auch die immer weiter steigenden Anmeldezahlen. Für ZEISS als technologisch führendes Unternehmen ist die Begeisterung junger Menschen für Technik und Naturwissenschaften Erfolgsgrundlage.“
Die Förderung von Bildung und Wissenschaft hat bei ZEISS Tradition und ist fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. ZEISS fördert deshalb den naturwissenschaftlichen Nachwuchs vom Kindergartenkind bis zum Promotionsstudierenden.
Kinder und Jugendliche aus insgesamt 12 Schulen und Institutionen aus der Region Jena hatten sich bei dem Wettbewerb beteiligt. 16 Projekte wurden in der Sparte Schüler experimentieren für Schüler bis 14 Jahre eingereicht; 16 Projekte in der Sparte Jugend forscht für die 15- bis 21-Jährigen. Insgesamt 70 Teilnehmende hatten sich mit 32 Arbeiten bei dem zehnten Regionalwettbewerb in Jena angemeldet, der 2023 das Motto "Mach Ideen groß!" hat. Die Jungforschenden präsentierten ihre Projekte bei dem Wettbewerb vor einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft sowie der Öffentlichkeit.
In Thüringen gibt es sieben Jugend forscht-Regionalwettbewerbe, deren Siegerinnen und Sieger dann beim Landeswettbewerb Thüringen ihre Projekte präsentieren und bei einem erneuten Sieg auf Landesebene beim Bundesfinale antreten dürfen. Die Patenunternehmen von Jugend forscht richten deutschlandweit die Wettbewerbe auf Regional-, Landes- und Bundesebene aus.
ZEISS engagiert sich seit 1998 für Jugend forscht: Das Unternehmen ist seit 2014 Pate des Regionalwettbewerbs Jena von Jugend forscht und Hauptförderer des Schülerforschungszentrums an der Hochschule Aalen. Damit bietet ZEISS den Kindern und Jugendlichen der Region eine Plattform für die Präsentation ihrer wissenschaftlichen Fragestellungen und Arbeiten.
Weitere Informationen
ZEISS und Jugend forscht
Corporate Brand, Communications and Public Affairs
ZEISS Gruppe