Entwicklung neuer Legierungen für die additive Fertigung

Zeit und Kosten reduzieren

Additive Manufacturing mit Metallwerkstoffen ist heute vielen ein Begriff - aber wie kommt man vom Rapid Prototyping zur Endanwendung? In erster Linie werden Werkstoffe, die für andere Verfahren entwickelt wurden, für die additive Fertigung angepasst - es ist nicht garantiert, dass die gewünschten Eigenschaften erreicht werden können. Allerdings gibt es einige große Herausforderungen bei der Entwicklung neuer Materialien speziell für die additive Fertigung - wie z. B. Tausende von verschiedenen Prozessparametern und eine schnelle Materialcharakterisierung. ZEISS AM parameter reduziert den Zeit- und Kostenaufwand für die Entwicklung neuer Legierungen erheblich, indem die Anzahl der Bauvorgänge reduziert, eine schnelle, reproduzierbare Analyse ermöglicht und eine umfassende parallele Parameteroptimierung durchgeführt werden kann.

Wie man konsistent, zuverlässig und wiederholbar fertigt:

ZEISS METROTOM 1500

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ZEISS AM parameter

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Ziele:
  • Schnelle Realisierung geringer Fehlerdichte und erforderlichen Mikrostrukturen mit neuen Materialien
  • Steigerung der Druckqualität, Konsistenz und Wiederholbarkeit
Alex Plotkowski Staff Scientist, Oak Ridge National Laboratory

Durch diesen automatisierten Prozess, der all diese Daten für uns aufbereitet, können wir sehr schnell von einer großen Anzahl von Proben zu verwertbaren Daten übergehen, auf deren Grundlage wir Entscheidungen treffen können.

ZEISS und das Oak Ridge National Laboratory (ORNL) haben ein Cooperative Research and Development Agreement (CRADA) geschlossen, um ein fundierteres Verständnis von additiven Fertigungsprozessen und Materialien zu erlangen. Ziel ist es, die Charakterisierung von additiv gefertigten Teilen mit Hilfe von Röntgen-Computertomographie und künstlicher Intelligenz zu verbessern.

Das Projekt wurde im Rahmen einer Ausschreibung des Technology Commercialization Fund (TFC) des US-Energieministeriums (DOE) für eine Finanzierung ausgewählt. Die neue Methodik ist darauf ausgelegt, neue Legierungen, Pulvermaterialien und Prozesse für gedruckte Teile schnell zu qualifizieren und eine schnelle Zertifizierung und Qualifizierung von additiv gefertigten Komponenten zu ermöglichen.

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