„Planetarien, die auf Ehrfurcht und Staunen beim Betrachten der Sterne nicht verzichten wollen, wünschen sich heute einen Planetariumsprojektor, der besonders klein ist, sehr helle Sterne erzeugt und zudem wirtschaftlich arbeitet“, erklärt Martin Kraus, Leiter von ZEISS Planetariums. Dafür war es erforderlich, optische Hochtechnologie zu miniaturisieren. Zudem verbraucht der Projektor mit nur 300 Watt so wenig Strom wie kein anderer. Dank langlebiger LED-Lichtquellen ist für die gesamte Lebensdauer des Projektors kein Lampenwechsel nötig.
Im digitalen Zeitalter sind für moderne Planetarien Videoprojektoren für die Kuppelprojektion unverzichtbar. Für viele Einrichtungen bedeute das jedoch den Verzicht auf einen inspirierenden Sternhimmel, wie er fast nur noch im Hochgebirge in einer kristallklaren Nacht fern aller Störungen zu erleben sei. Winzige und dabei helle Lichtpunkte wie die Sterne am dunklen Firmament überfordern laut Kraus die digitale Technik auch auf absehbare Zeit.
Modernste Technologien wie computergestützte Simulations- und generative Fertigungsverfahren wie das „Additive Manufacturing“ ermöglichen es ZEISS einen miniaturisierten opto-mechanischen Planetariumsprojektor anbieten zu können, der den Anforderungen des digitalen Zeitalters voll und ganz gerecht wird. „Wir sind uns sicher, der Projektor weckt die Neugier nicht nur unserer Kunden, sondern auch der Besucher, die ihn im Planetariumssaal erleben werden“, so Kraus.