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ZEISS ScanBox Serie 5: Automatisiert, modular, kundenorientiert
Die neue optische 3D-Messmaschine von ZEISS verbindet neue HighEnd Komponenten mit zusätzlichem Bedienerkomfort
- drei neue Modellvarianten zur effizienten Qualitätskontrolle im Produktionsprozess
- modularer Aufbau passt sich flexibel an Bedürfnisse des Anwenders an
- ergonomische Ausstattung mit höhenverstellbarem Bedienpanel
Oberkochen | 5. Oktober 2022 | ZEISS Industrial Quality Solutions
Mit der ZEISS ScanBox Serie 5 präsentiert ZEISS Industrial Quality Solutions eine neue Modellreihe optischer 3D-Messmaschinen. Attraktive Neuerungen wie ein optimiertes Robotermodul und ein Drehtisch mit einer Traglast von bis zu zwei Tonnen setzen das bewährte technologische Konzept der automatisierten ScanBox-Systeme von ZEISS fort.
Komplexe Bauteile aus unterschiedlichen Materialien wie Kunststoff, Metall oder Guss werden in kürzester Zeit mit dem Highspeed-3D-Sensor ATOS 5 inspiziert und digitalisiert. Bei jeder Messung erfasst der optische Sensor die gesamte Oberflächengeometrie sowie Lochbilder und Features des Bauteils. ZEISS ScanBox Serie 5 liefert flächenhaft verteilte 3D-Messkoordinaten, die gegen das CAD-Modell abgeglichen und für ein Reporting bereitgestellt werden können. Abweichungen wie Form/Lage-Tolerierungen werden in der Software GOM Inspect Pro visualisiert. Zusätzlich lassen sich Beschnitt oder Lochlagen abbilden. Die Programmierung und Steuerung der Messabläufe erfolgt über den virtuellen Messraum (VMR).
Die ZEISS ScanBox Serie 5 wurde speziell für Serienmessungen im direkten Produktionsumfeld entwickelt. Das robuste Gehäuse- und Sensordesign sowie die Kompensation von Temperaturschwankungen ermöglichen den reibungslosen Betrieb auch in rauen Umgebungen wie Gießereien oder der Schmiedeindustrie. Mit drei Varianten bietet die Modellreihe ein hohes Maß an Flexibilität und passt sich den unterschiedlichen Anforderungen der Applikation an: Während sich ZEISS ScanBox 5110 speziell für die Inspektion kleinerer Bauteile bis zu einem Meter wie z. B. Turbinenschaufeln eignet, ermöglicht das Modell 5120 die automatisierte Qualitätskontrolle größerer Bauteile wie Interieurkomponenten bis zu zwei Metern. Mit ZEISS ScanBox 5130 können Anbauteile oder Werkzeuge mit einem Durchmesser von maximal drei Metern gemessen werden.

ZEISS ScanBox Serie 5 für die automatisierte Inspektion komplexer Bauteile
Ein modulares Konzept, das sich wandelnden Kundenbedürfnissen anpasst
Nach einem Baukastenprinzip können die Modelle der neuen ZEISS ScanBox Serie 5 unterschiedlich konfiguriert werden: Die Basiskomponenten Control-Tower, Drehtisch und Robotermodul sind baugleich. Das Messraum-Layout kann daher jederzeit unkompliziert erweitert werden. Zusätzlich kann der Zugang zu den Modellen 5110 und 5120 wahlweise mit einer Tür oder einem Sicherheitslichtvorhang ausgestattet werden. Für eine optimale Zuwegung gerade für größere Prüfstücke wie Anbauteile von Karosserien wird das Modell 5130 stets mit einem Sicherheitslichtvorhang geliefert. Die ZEISS ScanBox Modelle 5120 und 5130 lassen sich zudem um ein Palettenwechselsystem ergänzen. Über Positionierstifte werden die Paletten schnell und reproduzierbar geladen, womit Anwender ihren Durchsatz erhöhen können.
Ergonomisch optimierte Funktionen
Der neue variable Schwenkarm der Bedienstation sorgt für mehr Komfort am Arbeitsplatz: Direkt in den Control-Tower integriert, erlaubt der Schwenkarm ein individuelles Anpassen der Tischhöhe, sodass die ZEISS ScanBox Serie 5 gleichermaßen im Sitzen oder Stehen bedient werden kann.
Automatisierung für hohen Durchsatz: Steuerung mit GOM Inspect Pro und VMR
ScanBox-Systeme zeichnen sich durch ein vollintegriertes Zusammenspiel aus Hard- und Software aus. Die Steuerungs- und Messplanungssoftware GOM Inspect Pro ermöglicht zusammen mit dem virtuellen Messraum (VMR) die vollständig automatisierte Ausführung der Messabläufe. Nach Import der CAD-Daten und des zugehörigen Messplans berechnet die Software die notwendigen Sensorpositionen und Roboterpfade. Dank der Smart-Teach-Funktionalität werden Messpositionen im VMR automatisch aktualisiert, wenn das CAD oder einzelne Elemente sich ändern. Nach Abschluss der Inspektion werden in GOM Inspect Pro mögliche Abweichungen identifiziert und können in einem Report mit Bildern, Tabellen, Diagrammen, Texten und Grafiken dargestellt und direkt verschickt werden.
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